Zitat war gestern von einem Kumpel. Die Freundesgruppe mit ihm hat halt jedes Mal, wenn wir uns nur mal entspannt zum Chillen treffen, ein Bier in der Hand.
Ich find’ das super komisch, dass die sich immer ein Bier aufmachen müssen, wenn wir uns treffen. Könnt ihr nicht mehr ohne Drogen sozialisieren oder was?
Man spricht nicht ohne Grund vom Alkohol als Kitt der Gesellschaft. Überspitzt formuliert sieht man das in Reinform auf Malle, denn dort sind sie alle gleich - alle blau, alle rotzevoll, egal ob arm oder reich, Maler oder Jurist.
Was deutet auf ein größeres psychologisches Problem hin: kiffen oder in der Gruppe Bier saufen, von dem man vorher quasi-ritualistisch alle Etiketten abgeknibbelt hat?
Diese Erkenntnis sollten wir jetzt dafür nutzen, um mit aller Kraft zu verhindern, dass irgendwelche "konservative" Spaßbremsen Biertrinker und Kiffer gegeneinander ausspielen, denn dann gewinnen die Spaßbremsen.
Alle Paar Monate genieße ich gern beides mal. Sowohl Kiffer als auch Alkoholtrinker. Beides ziemlich selten. Aber es ist kein entweder oder. Also auch kein irgendwer gegen irgendwem.
Ich finde das nachvollziehbar aber auch gruselig. Wenn du merkst du hast genug gibt es keinen Weg mehr zurück. Es ist schon im System und du weißt es kommt noch mehr. Wenn du inhalierst kannst du einfach weglegen (geht ja auch ohne Tabak).