Geht das nicht damit einher, dass es immer mehr Vereinsamung und damit weniger gesellschaftliche Anlässe gibt, auf denen Alkohol konsumiert werden würde? Und steigt stattdessen nicht der Konsum von Amphetaminen ab einem gewissen Alter? Das ist jedenfalls mein persönlicher Eindruck.
Das kann sicherlich zusammenhängen. Gab früher Studien die einen vermeintlich positiven Einfluss von moderatem Alkoholkonsum auf die Gesundheit zeigen wollten, mittlerweile geht man aber davon aus, das dass eben eher ein Ausdruck von durchschnittlich besserer sozialer Eingebundenheit ist.
Meine ganz persönliche Erfahrung deckt sich (leider) damit: Trinke jetzt deutlich mehr als in den letzten Jahren, bin aber auch deutlich glücklicher und fühl mich sogar körperlich gesünder (liegt natürlich nicht am Alkohol).
Das kann sicherlich zusammenhängen. Gab früher Studien die einen vermeintlich positiven Einfluss von moderatem Alkoholkonsum auf die Gesundheit zeigen wollten, mittlerweile geht man aber davon aus, das dass eben eher ein Ausdruck von durchschnittlich besserer sozialer Eingebundenheit ist.
Die methodische Schwäche der Studien lag meist darin, dass in der Gruppe der nicht-Trinker, die mit der der moderat-Trinker verglichen wurde, auch vermehrt ehemalige schwere Trinker inbegriffen waren, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen aufgehört haben. Um diese bereinigt ergibt sich für mäßiges Trinken kein gesundheitlicher Vorteil.
Ja, aber das ist halt absolut nichts im Vergleich zu den Zahlen der vergangenen Jahrzehnte. Da hattest du ja gigantische Raucherquoten und jeder kleine Anstieg jetzt bringt dich da noch lange nicht hin