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60% der Arbeiter:innen in Wien dürfen nicht wählen - wem das politisch wohl nützt?

www.moment.at Wenn Menschen nicht wählen dürfen, schadet uns das allen

Rechte Parteien haben Österreich erfolgreich in eine Situation geführt, in der sie auf die Interessen der Mehrheit weniger achten müssen. Ein Schlüssel für diese antidemokratische Politik ist...

Das Wahlrecht in Österreich schadet strukturell allen Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Es schließt ihre politischen Verbündeten aus. Und das wirkt auch in die Pflegekrise.

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2 comments
  • 60% der Arbeiter in Wien sollen Ausländer sein?

    Die Gruppe mit den niedrigsten Einkommen und schlechtesten Arbeitsbedingungen sind Arbeiter:innen. In Wien dürfen 60 Prozent von ihnen nicht wählen. Bei der zweitschwächsten Gruppe - den Angestellten, sind es immer noch 26 Prozent.

    Im Link ist als Quelle leider nur "Statistik: Austria: StatCube, eigene Berechnung" angegeben und man muss leider ein Abo abschließen, um die Daten von StatCube zu sehen.

    Außerdem frage ich mich, wie die Aussage zustande kommt, dass "die Arbeiter" einfach die Gruppe mit dem niedrigsten Einkommen seien?
    Wer zur Arbeiterklasse gehört ist nicht über das Einkommen definiert, es gibt auch viele gutbezahlte Arbeiter, die besser verdienen als viele der "zweitschächste Gruppe - den Angestellen." und selbst als so mancher im ÖD.

    Auffällig: Die Begriffe sind hier gegendert - die Berufe üben aber zum Großteil Frauen aus.

    Ich dachte gerade das sei mit ein Grund warum man gendern soll? Damit bei Berufen die typischerweise meist von einem Geschlecht ausgeübt werden, man nicht nur an dieses denkt?

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