Lacht in 50 Bewerbungen mit MINT Uniabschluss und 10 Jahren Berufserfahrung. Naja, noch regelt Arbeitslosengeld I, aber ne Fachkraft, die auch Zeit für Kinderbetreuung möchte? Das können wir hier nicht gebrauchen.
Geht einer Freundin von mir genauso. IT, 10 Jahre Berufserfahrung, aber Ausländerin mit B2 Deutsch und im besten Mutter-werden-Alter. Sucht jetzt seit 8 Monaten, und hatte noch nichtmal ein Bewerbungsgespräch.
Könnte jedesmal kotzen wenn ich vom Fachkräftemangel lese. Für ausländische Fachkräfte ist Deutschland überhaupt nicht vorbereitet. Lachhaft schlechte Aufstellung in allen Bereichen. Von der Verwaltung bis zu den Arbeitgebern.
Ich vertrete inzwischen die Meinung, dass bei uns im Dax-Konzern, alle die nichts draufhaben in die HR abgeschoben werden. Was ich da schon mitbekommen habe. Kann man keinem erzählen. Weia.
Mein persönlicher Tipp: Wenn da ein fachlicher Ansprechpartner steht oder ihr irgendwie Kontakt zu ihm/ihr herstellen könnt, dann macht es. Am besten per Telefon ein paar interessierte Fragen, weil schriftlich sind alle immer vorsichtig. Es geht nur darum, dass die euren Namen schon mal gehört haben und wissen, dass ihr euch bewerbt.
Im Ausland bewerben und in Deutschland leben. Kann gut auskommen. Auf Abstand ist man ziemlich frei, der Lohn kann hoher ausfallen und die Diskriminierung ist weniger präsent. Kann ich nur empfehlen.
Erst den Vertrag klar machen und dann die Kinderbetreuung durchziehen. Geht leider oft nicht anders, ist aber auch absolut nichts verwerfliches. Die Firmen leben ja vor, dass die Erwerbsarbeit eine Geschäftstransaktion ist und der Einzelne möglichst austauschbar sein soll. Und möglichst nichts geleistet wird was über den exakten Wortlaut des Vertrages hinaus geht, denn das ist ja Mehraufwand ohne Gegenleistung. Das geht dann halt in beide Richtungen.
Geht halt in Probezeit nur so semi. Danach klar, kann man reduzieren, aber bis dahin müssen ja die Kids auch irgendwie betreut sein.
In der Informatik? Ha ja klar. Was die suchen sind nicht Arbeitskräfte sondern Sklaven. Sonst gäbe es nicht tausende Ablehnungen und ghosting
Viele Unternehmen beklagten zwar den Mangel an Fachkräften, böten aber gleichzeitig zu wenige Ausbildungsplätze an oder zahlten nur tarifferne Löhne, so der Vorsitzende des DGB in Bayern Bernhard Stiedl.
Tja, nichts ändern wollen aber trotzdem beklagen. So ist geht das in Deutschland 🤷
Es ist eine Todesspirale. Ausbildung kostet. Wer nicht ausbildet kann mehr zahlen und Mitarbeiter abwerben.
Je größer der Fachkräftemangel desto geringer die Ausbildungsquote.
Nun und das ist nur die Lücke, wenn die Wirtschaft in der Rezension hängt. Wenn‘s dann mal brummt, müssen wohl Aufträge abgesagt werden, weil es kein Personal zum Abarbeiten gibt.
Ich wette ein Bier, dass, sobald die Konjunktur anspringt, kein Politiker jedweder Partei, an der Grenze abschieben will. Dann brüllen sie alle „kommt her“
Die Produktion von heißer Luft boomt bereits kräftig, da ist Merz höchstpersönlich ganz vorne mit dabei.
Ich frage mich gerade, was die Frage mit meinem Text oben zu tun hat. Sehe da keinen Bezug
Welche Lücke? Die Mehrarbeit kann doch einfach von den bestehenden Angestellten erledigt werden. /s
Mir als sich grade in Elternzeit aber prinzipiell arbeitsloser Maschbau-Ingenieur der die letzten Jahre eher IT gemacht hat ist ehrlich gesagt schon Angst und Bange wenn ich dann nächstes Jahr in die intensivere Jobsuche gehe. Ein grober Überblick über den Stellenmarkt der realen Stellen die nicht in Buxtehude Nord sind und dann auch noch vielleicht so was wie Teilzeit und Homeoffice bieten sind doch etwas dünn.
Fachkräftemangel gibt es erst dann, wenn sich die Firmen keinen Sexismus und Rassimus mehr leisten können.
Dringend gesucht: Fachkräfte (Bezahlung aber bitte nur wie Lehrling)
Lacht in 50 Bewerbungen mit MINT Uniabschluss und 10 Jahren Berufserfahrung. Naja, noch regelt Arbeitslosengeld I, aber ne Fachkraft, die auch Zeit für Kinderbetreuung möchte? Das können wir hier nicht gebrauchen.
Geht einer Freundin von mir genauso. IT, 10 Jahre Berufserfahrung, aber Ausländerin mit B2 Deutsch und im besten Mutter-werden-Alter. Sucht jetzt seit 8 Monaten, und hatte noch nichtmal ein Bewerbungsgespräch.
Könnte jedesmal kotzen wenn ich vom Fachkräftemangel lese. Für ausländische Fachkräfte ist Deutschland überhaupt nicht vorbereitet. Lachhaft schlechte Aufstellung in allen Bereichen. Von der Verwaltung bis zu den Arbeitgebern.
Ich vertrete inzwischen die Meinung, dass bei uns im Dax-Konzern, alle die nichts draufhaben in die HR abgeschoben werden. Was ich da schon mitbekommen habe. Kann man keinem erzählen. Weia.
Mein persönlicher Tipp: Wenn da ein fachlicher Ansprechpartner steht oder ihr irgendwie Kontakt zu ihm/ihr herstellen könnt, dann macht es. Am besten per Telefon ein paar interessierte Fragen, weil schriftlich sind alle immer vorsichtig. Es geht nur darum, dass die euren Namen schon mal gehört haben und wissen, dass ihr euch bewerbt.
Im Ausland bewerben und in Deutschland leben. Kann gut auskommen. Auf Abstand ist man ziemlich frei, der Lohn kann hoher ausfallen und die Diskriminierung ist weniger präsent. Kann ich nur empfehlen.
Erst den Vertrag klar machen und dann die Kinderbetreuung durchziehen. Geht leider oft nicht anders, ist aber auch absolut nichts verwerfliches. Die Firmen leben ja vor, dass die Erwerbsarbeit eine Geschäftstransaktion ist und der Einzelne möglichst austauschbar sein soll. Und möglichst nichts geleistet wird was über den exakten Wortlaut des Vertrages hinaus geht, denn das ist ja Mehraufwand ohne Gegenleistung. Das geht dann halt in beide Richtungen.
Geht halt in Probezeit nur so semi. Danach klar, kann man reduzieren, aber bis dahin müssen ja die Kids auch irgendwie betreut sein.