Seit der Einführung des Deutschlandtickets ist die Zahl der Fahrgäste im Regionalverkehr um 18 Prozent gestiegen. Das Deutsche Studierendenwerk mahnt eine bundesweite Regelung für die knapp drei Millionen Studierenden an.
Wir sollten einen Kompromiss finden. Ich bin für das ausbauen der Schienenwege und die Subvention des Umbaus von Dieselfahrzeugen sowie Dienstwagen auf Zweiwegefahrzeuge.
Vielleicht müssen wir das mit der Subvention dann nochmal schauen, aber erstmal die Schienen ausbauen.
Die Regelung für Studierende ist aber langsam auch dringend. Hier in NRW wurde das Semesterticket schon an einigen Unis gekündigt. In Bochum z.B. zum WS 2024/25.
Das Problem ist, dass eine Lösung für Studierende immer weiter nach hinten geschoben wurde und das Semesterticket zwar noch günstiger ist, es aber nicht mehr rechtssicher ist als Solidarticket, da der Preisabstand zum Deutschlandticket zu gering ist (~19 € pro Monat).
Ich verstehe auch nicht, warum sich da keiner für interessiert, dem Verkehrsverbund bricht damit eine riesige fest kalkulierbare Einnahme weg.
"echter ÖPNV Neueinsteiger" ist eine andere Kategorie. Wenn jemand z.B. bestimmte Strecken regelmäßig mit ÖPNV und bestimmte mit Auto gefahren ist, mit dem Deutschlandticket aber auch manche Autostrecken jetzt mit der Bahn fährt, ist das kein Neueinsteiger. Trotzdem hat sich dadurch das Fahrgastaufkommen erhöht.