Studie zeigt: Ernährung ist beim Abnehmen wichtiger als Sport
Studie zeigt: Ernährung ist beim Abnehmen wichtiger als Sport
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Studie zeigt: Ernährung ist beim Abnehmen wichtiger als Sport
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Gibt's schon eigentlich eine deutschsprachige Abnehmen Community? Würde es dann da crossposten wollen.
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Mach eine auf, wenn es dir ein Anliegen ist. Das ist nicht schwer.
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Hab da mal was gemacht. !abnehmen@feddit.org
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Und nicht schwer sein ist ja Sinn der Sache, lol
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Es gibt die allgemeineren https://feddit.org/c/lebensmittel und https://feddit.org/c/gesundheit . Eine dedizierte Abnehmen-Community fände ich gut.
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Ist schon recht offensichtlich, wenn man sich mal ausrechnet, wie viel Sport man machen muss, um einen Schokoriegel o.Ä. zu verbrennen.
Wobei ich sagen muss, dass Bewegung bei mir auch dazu führt, dass ich weniger Zeit zum Snacken habe (und direkt nach dem Sport habe ich in der Regel auch keine Lust zu essen), sodass ich am Ende tendenziell trotzdem durch Bewegung abnehme. Ich bin aber der Typ Langeweile-Esser, bei Leuten die eher bei den Hauptmahlzeiten richtig reinhauen funktioniert das wahrscheinlich nicht.
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Ist nun keine wirkliche Neuigkeit für mich. Bin (mit einigen Festival-, Urlaubs- und Wochenendplanunterbrechungen, gerade jetzt im Sommer) seit 9 Monaten dran. In der Zeit hab ich irgendwas zwischen 25 und 30 kg abgenommen. Anfangs ausschließlich durch tracken der Lebensmittel. Seit Mitte Februar bin ich auch vermehrt zu Fuß unterwegs, sodass ich zwischen März und Juli (Stand jetzt) zwischen 10700 - 13400 Schritten pro Tag im Durchschnitt liege. Diese "Aktivitätskalorien" die dort verbrannt werden, werden aber oft genutzt um einfach auch mal was essen zu können, was kalorienreicher ist. Generell sind Tage an denen ich dann 30k+ Schritte mache und diese ganze Abnehm"reise" schon als Hobby zu sehen, da sowas natürlich schon sehr zeitintensiv ist.
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Siehe auch https://feddit.org/post/15776891
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Diese Annahme nennt die Ernährungswissenschaft das "Energiebilanz-Modell". Aber seit einigen Jahren gibt es Zweifel an dieser simplen Gleichung.
Bei der Tagesschau gelten also keine Grundsätze der Thermodynamik. Energie die nicht konsumierten wird kann auch nicht zu fett werden. Unterschiedliche Menschen haben natürlich unterschiedliche Wirkungsgrade.
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Naja der "physiologische Brennwert" ist nicht unbedingt mit dem "thermodynamischen Brennwert" gleichzusetzen und steht auch in der Kritik: https://de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert#Kritik_an_Aussagekraft_und_Verwendung
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Der udo Pollmer scheint eine nicht sonderlich Vertrauenswürde Quelle zu sein. Sein Wikipedia Artikel klingt auch nicht besser. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Udo_Pollmer. Zusätzlich kommt die Kritik in der englischen Wikipedia version nicht mal vor, ist also was lokales. Und das "von nichts kommt nichts" der Fall ist sollte ja auch jedem klar sein. Sonst wären wir Breatharians.
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Das gegenübergelegt mit der Studie von neulich, wo es darum ging, dass Kalorien doch unterschiedlich gut aufgenommen werden von unterschiedlichen Personen, zeigt, dass Abnehmen eine richtig individuelle Kiste ist: bei manchen purzelt das Fett, wenn sie auf einen Schokoriegel am Tag verzichten, andere dürfen halt nur ein Salatblatt am Tag essen, sonst nehmen sie zu.
Und dann werden Letztere von Ersteren als "undiszipliniert" verlacht, weil sie keine Beherrschung hätten.
Anekdote: bei mir klappte es nach Jahrzehnten das erste mal doch mit Sport: nach sooo vielen erfolglosen Versuchen mit hungern und Ausdauersport hatte ich meine Vorbehalte ggü. dem "Pumpen" abgelegt. Und siehe da: mit gesteigertem Grundumsatz durch mehr Muskelmasse musste ich gar nicht hungern und das Fett verschwand. Nur die Waage als Erfolgsmesser muss man da über Bord werfen.
Oder du holst dir eine Waage die auch Körperfett und Muskelmasse messen kann. Gibt es auch relativ günstig um 30 Euro. Klar, ist nicht so genau wie andere Methoden zur Körperfettanalyse, aber solang die Schwankungen zwischen den Messungen nicht massiv sind reicht es als Orientierung.