ich🤷iel
ich🤷iel
ich🤷iel
SIE ist nicht real. SIE kann dir nicht wehtun. Konzentrier dich lieber auf Die Da.
Die da, die da am Eingang steht?
Oder die da? Die dir den Kopf verdreht?
Fühl dich gedrückt, unbekannterweise. Verlust und Trennungen tun scheiße weh, wie auch immer sie zustande kommen. Lass dir nix erzählen von wegen "nur ein dreiviertel Jahr" und "Leg dir ein dickes Fell zu", die haben keine Ahnung, eine Trennung nach zwei Wochen kann auch Herz zerreißend sein.
Wie du darum trauerst ist deine Sache, nur ehrlich musst du mit dir sein. Nimm dir Zeit dafür, aber vergiss nicht auch nach vorne zu schauen, da draußen ist eine wundervolle Welt mit wundervollen Menschen darin (klar auch ne Menge Arschlöcher, aber wer braucht die schon).
Nachdem ich erwachsen genug geworden war, konnte ich auch aus jeder Trennung und jedem Verlust was lernen und damit wachsen, ich hab viel über mich selbst gelernt und behaupte, jedes Mal etwas klüger, etwas reifer und etwas einfühlsamer geworden zu sein.
Eine Freundin von mir hat vor einigen Jahren eine gute Freundin durch Suizid verloren, was sie in eine tiefe krise gestürzt hat, Depressionen, Anorexie, Auto Aggression, Schuldgefühle. Sie hat einige Jahre danach mal gesagt: "Ich bin x mittlerweile fast dankbar. Ohne das, wäre ich heute nicht der Mensch der ich jetzt bin." Manchmal sind die Steine die uns das Leben in den Weg legt auch nur das Fundament auf dem man später bauen kann, aber nur, wenn man auch die Arbeit reinsteckt das alles richtig zu verarbeiten und zu verstehen.
Genug Psycho Geschwafel - alles gute dir fremder, Pass auf dich auf :)
Zur Wahrheit gehört leider, dass Liebe immer Schmerz als Nachglühen mitbringt.
Auf der Haben Seite: du kannst in Retrospektive (wenn man soweit ist) Punkte identifizieren, die dir an einer Partnerin wichtig sind - Klarheit schärft den Blick nach vorne.
Jede*r hat andere Verarbeitungsstrategien, aber wenn ich eine persönliche Empfehlung aussprechen darf: such dir etwas das du aktiv machst. Sport, Hobbies, neue Interessen suchen die NIX mit deinem Alltag zu tun haben.
Wenn du existierende Hobbys hast dann ändere das den Kontext etwas - anderer Ort, andere Leute, etc. Hintergrund: Wenn du beschäftigt bist arbeitest du dir Abstand von der ganzen Situation an. Und je nach Beschäftigung hat man noch was davon! Mehr Kraft, neue Kleidung, einen Kuchen, Bier, eine neue Geschichte etc.
Schritt 1: Einkerkern lassen.
Schritt 2: Ausbrechen.
Schritt 3: Schatz finden.
Schritt 4: Ungefähr hier habe ich aufgehört zu lesen. Aber ich hörte, es passieren noch ganz viele, tolle Sachen.
Dann fängt erst das Drama an
Es ist egal wo, oder in welcher Konstellation du dich befindest, wichtig ist nur was du daraus machst....
Wird besser, dauert nur leider manchmal. Ich wuerd gegebebenfalls vielleicht ein wenig schauen, ob du von der Idee wegkommen kannst, dass es "die Eine" gibt, Beziehungen, auch romantische, sind letztlich eher geneinsam konstruiert als rein vorgegeben.
Jede Beziehung die man eingeht ist immer auch ein Versprechen von Schmerz, in der einen oder anderen Form. Das Potenzial ist es zwar wert, aber der Schmerz ist bei dir gerade erstmal da. Du hast dich auf was Bedeutungsvolles eingelassen. Bist du mit deinen Entscheidungen an und in sich zufrieden? Wenn nein: Lernen, dann heilen. Wenn ja: Heilen. Zeit wirds bringen.
🫂
Warum Nudelhut?!
Schützt besser als Alufolie
Nicht vor Möwen und Tauben!
Und schmeckt besser.
gegen das böse 5G
Ach komm, die Pastafari haben auch irgendeinen finsteren Plan
weil nudels markenzeichen
Immer noch Liebeskummer? Mein Gott, ich hab nur ne Woche und ein RPG gebraucht, um über meine Alte hinwegzukommen. 🤣
Das ist so ziemlich das unsensiebelste, was man hätte schreiben können. Personen verarbeiten Dinge unterschiedlich schnell und es ist ja schön für dich, wenn du da schnell drüber hinweg gekommen bist, jedoch ist es einfach nur maximalst dumm und asozial anderen Personen zu erzählen "IcH hAbE nUr EiNe WoChE uNd EiN rPg GeBrAuChT". Das lässt dich nur wie ein Trottel darstehen, der der Meinung ist, dass Männer immer hart sein müssen und keine Gefühle haben dürfen, ohne dabei irgendetwas positives zu erreichen.
Ne, das ist genau die brutale Ehrlichkeit, die man in so einer Situation braucht. Als meine Beziehung zerbrochen ist, hab ich mir eben nicht Bestätigung im Internet gesucht, was für ein armer Kerl ich bin und wie scheiße gerade alles ist, weil das zu einer Spirale führt, aus der man immer schwerer rauskommt. Ich habe mir lieber schöne, neue Momente geschaffen, anstatt an verlorenes Glück zu denken.
Hätte ich es diplomatischer angehen können? Ja schon. Aber mal ehrlich, Instantnudels Memes sind nicht witzig oder erheiternd, es ist immer das selbe Gejammer über die verlorene Frau seiner Träume. Ziemlich absurd, denn kein Mensch auf der Welt ist so krass, dass man ihm ewig hinterherschmachten muss. Mich persönlich nerven solche Beiträge eher und ich sehe sie als Spam.
Und ich sehe den Umgang in dieser Community auch als recht toxisch an, da es nur Zuspruch und Bestätigung gibt und niemand dieses Verhalten mal ernsthaft kritisiert. Ich bin keineswegs der Meinung, dass Männer immer hart sein müssen, aber einer muss dem armen Kerl doch auch mal sagen, dass er sich da in einem Kreislauf aus Schmerz und Depressionen bewegt und das auch super anstrengend für andere sein kann.
Mehr sag ich auch nicht dazu, weil sich das in dieser Bubble nun alles auf so einem krass emotionalen Niveau bewegt. Und das wegen einem flapsigen Spruch, naja, das Internet ist immer mal wieder für eine Überraschung gut 🤯
Ich hoffe, du redest von einer Sexpuppe, und keinem Menschen.
Am Ende war nicht mehr so viel Menschlichkeit übrig, aber das lag an uns beiden.
Ich bin dann halt nicht ins Internet gegangen und hab wochenlang allen erzählt, wie schlecht es mir geht. Das bringt absolut nix und man holt die miesen Gefühle nur immer wieder hoch.
Irgendwann sollte doch auch mal der Prozess einsetzen, an dem man über die Beziehung hinwegkommen möchte.
Das ging also nur ein Dreivierteljahr? Und in der Zeit bist du so süchtig geworden?
So lange dauert es bei mir, bis ich Menschen nicht mehr auf die Hand schaue, um zu sehen, ob sie ein Messer dabei haben.
Ich kanns grad ganz gut nachvollziehen, meine 15 jahre lange beziehung ist vor ein paar wochen zu einem ende gekommen - wobei es bei mir eher ein langsames abkühlen der beziehung als ein abruptes ende war. Bei mir ist auch Schmerz da, aber auch ein bisschen neugier - Ich denk mir dass jetzt halt eine neue lebensphase beginnt, auch wenns im ersten moment schwerfällt damit klarzukommen.
Was ich in den letzten fast 30 jahren mit 3 langzeitbeziehungen fix sagen kann: den perfekten partner gibt es nicht, aber es gibt menschen, die mit einem selbst so kompatibel sind, dass sich beide nicht verstellen oder verdrehen müssen um sich nahe sein zu können. Und da es praktisch gesehen unendlich viele personen gibt, die man kennen lernen kann, ist es wahrscheinlich, dass man auch solche menschen trifft.
Dazu gehört leider auch, dass sich menschen (auch man selbst!) sich über die zeit ändern können, und dass diese komptibilität manchmal halt auch nur für einen gewissen zeitraum gegeben ist.
"Die eine" gibt's nicht, aber es gibt viele potentielle partnerInnen da draussen, und du kannst sicher sein, dass du noch viele kennen lernen wirst.