Thüringens ehemaliger CDU-Vorsitzender Mohring hat die Unvereinbarkeitsbeschlüsse seiner Partei über eine Zusammenarbeit mit den Parteien Die Linke und AfD in Frage gestellt.
Thüringens ehemaliger CDU-Vorsitzender Mohring hat die Unvereinbarkeitsbeschlüsse seiner Partei über eine Zusammenarbeit mit den Parteien Die Linke und AfD in Frage gestellt.
Der zieht die Linke da auch nur mit rein damit man ihn nicht direkt einen Nazi schimpft. Ist ja wohl klar mit welchem Ende des politischen Spektrums die CDU eher koalieren würde.
In der Partei von Ministerpräsident Bodo Ramelow arbeiteten Leute, die „ihre Sache mit Sinn und Verstand machen“, sagte Mohring
Die Linkspartei sei im Osten nicht mit der AfD gleichzusetzen. „Ich bin kein Freund von Hufeisen. Bei der AfD sitzen Leute, die wegen Volksverhetzung angeklagt sind. Bei der Linken sitzen solche nicht“, sagte Mohring.
"Thüringens ehemaliger CDU-Vorsitzender Mohring hat die Unvereinbarkeitsbeschlüsse seiner Partei über eine Zusammenarbeit mit den Parteien Die Linke und AfD in Frage gestellt." (Fettschrift von mir)
Entweder ist das wahnsinnig schlechter Journalismus (später deutet er wohl eine Tendenz zu den Linken an, aber dann könnte man auch nur über den Beschluss bzgl der Linken berichten), oder hier hält sich jemand beide Türen offen.
Wahnsinnig schlechter Journalismus.
Jeder andere Artikel redet nur von den Linken. (Aber natürlich teilt Feddit den einzigen der auch von der AfD redet und stürzt sich darauf)
[...] und die Partei muss es wieder lernen, einzuladen, breit zu sein, und es zu akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die rechts von der Mitte auch mitmachen wollen, ... und links von der Mitte.
Naja. Mir kommt es eher so vor, dass die CDU in Thüringen auf verlorenem Posten steht und sich nun bei beiden Seiten anbiedern muss. Die Linkspartei ist natürlich das weniger heisse Eisen, aber da müsste man am Ende ja noch soziale Reformen mittragen.
War irgendwie absehbar. Am Anfang (gerade als die AfD damals in den Bundestag eingezogen ist - und jetzt auch zur Wahl in Thüringen) haben noch alle Parteien gesagt, dass man unter keinen Umständen mit der AfD zusammenarbeiten werde.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, sollte sich die braune Pest weiter ausbreiten, wenn sich zumindest auf Kreis-/Länder-Ebene die (derzeit noch) regierenden Parteien in Anbetracht der Wahlergebnisse zu einer Koaltiton mit der AfD entschließen werden, um sich das bisschen Macht noch irgendwie zu erhalten bzw. nicht ganz aus der Hand zu geben. Dies wird leider mittelfristig auch auf Bundesebene geschehen.
Dass die AfD überhaupt damals in den Bundestag einziehen konnte, war offenbar nicht der Warnschuss, den es gebraucht hätte, um auf die Belange der Bevölkerung gerade in Ostdeutschland einzugehen.
Sagt er das? Im Titel steht er will auch mit AfD reden. Und hier geht es um die CDU, die das zu einer Zeit sagt zu der die Linke nicht die allergrößte Rolle spielt.
Ich hab nur den Titel gelesen und muss ihm ausnahmsweise mal zustimmen. Da fehlt eindeutig die FDP in der Liste. Ist auf dem Stand sonst nicht mehr zeitgemäß.
In der Partei von Ministerpräsident Bodo Ramelow arbeiteten Leute, die „ihre Sache mit Sinn und Verstand machen“, sagte Mohring dem Portal The Pioneer. Nach der Wahl müsse die Union daher im Zweifel auch mit der Linkspartei sprechen. Mohring ergänzte: „Die alten Bonner Koalitionsmodelle sind perdu.“ Die Linkspartei sei im Osten nicht mit der AfD gleichzusetzen. „Ich bin kein Freund von Hufeisen. Bei der AfD sitzen Leute, die wegen Volksverhetzung angeklagt sind. Bei der Linken sitzen solche nicht“, sagte Mohring.
Diese Kommentarspalte ist hier echt eine absolute Glanzleistung feddit.
Es geht halt auch in Thüringen kaum anders.
Eine Minderheitsregierung stützen ist ja fast schon eine Koalition, aber mit weniger Mitwirkungsmöglichkeiten und ohne Ministerposten.