Die "Letzte Generation" macht mehr, als nur zu blockieren. Doch nicht alles passiert in der Öffentlichkeit. Exklusive t-online-Informationen zeigen: Es gibt eine Strategie im Hintergrund.
Grundsätzlich halte ich es für in Ordnung eine Organisation zu überprüfen, wenn, ihre Mitglieder unter ihren Namen Straftaten begehen, die Org. damit auffällt und sich nicht von diesen distanziert.
Die letzte Generation hat sich mit vielen Aktionen in kurzer Zeit und teilweise mit Straftaten, die öffentliche Wahrnehmung und das Interesse der Medien erkauft. Die Reaktion des Staates kam mit ähnlicher Geschwindigkeit und Methoden.
Da der Staat das Gewaltmonopol und damit eine große Verantwortung hat, ist es egal wieviel öffentliche Wahrnehmung und Medieninteresse es gibt.
Die Verhältnismäßigkeit des Einsatz staatlicher Mittel hat sich ausschließlich aus den verdächtigten Straftaten und den dafür vorliegenden Beweisen und konkreten Indizien zu ergeben.
Wie wir aber bereits an Urteilen in Berlin und Leipzig sehen, ist häufig nicht mal der Tatbestand einer Nötigung erfüllt. Da mit Großrazzien zu kommen und auf kriminelle Vereinigung abzustellen, ist politisch motiviert und dem Rechtsstaat nicht würdig.
Die eigentliche Straftat ist doch die, dass Richter das Sich-auf-die-Straße-setzen, um den Verkehrswahnsinn zu beenden, als Nötigung werten wollen und sich das dann nicht einfach nur im stillen Kämmerlein sagen, sondern sogar danach urteilen. Die Justiz ist von Autobesitzern unterwandert.
Ich geb dir Recht mit der Überprufung generell, aber ich denke nicht dass es verhältnismäßig war. Die begangenen Straftaten waren am harmlosen Ende und Hinweise auf "schlimmere" Straftaten kamen ja hauptsächlich aus der FaZ.
Halte ich auch für in Ordnung. Nur der Sprung zur koordinierten Durchsuchung diverser Wohnungen ist schon ganz schön groß, da die Organisationn durchaus auskunftsfreudig auftritt. Bei anderen, deutlich größeren Organisationen brauchte da erstmal regelmäßige Versuche der Vertuschung.
Zusammenfassung:
Das Hintergrundnetzwerk der "Letzten Generation"
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
"Letzte Generation": Einfluss der Straßenblockaden maximieren
Irma Trommer schätzt vor allem den Austausch mit anderen Akteuren der Gesellschaft. Wöchentliche Meetings und Rollenspiele
Insgesamt arbeiten 40 Mitglieder der "Letzten Generation" in Vollzeit daran, Kontakt herzustellen mit den wichtigen Bereichen der Gesellschaft. Aktivistin: "AG Vernetzung" ein voller Erfolg
Wichtig für die "Letzte Generation" ist die Vernetzung an Schulen und Universitäten. Wissenschaftler würden zudem der "Letzten Generation" Forschungsergebnisse zukommen lassen, mit denen sie argumentieren könnten.
"Wir werden weiter blockieren."
Lea Bonasera – Mitbegründerin der "Letzten Generation"
Interne Dokumente "unterstreichen Dialogbereitschaft"
Auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) soll mit der "Letzten Generation" in Kontakt gewesen sein, wie auch die saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger (SPD). Die Veröffentlichung der internen Dokumente ist für die Mitglieder der "Letzten Generation" und auch der "AG Vernetzung" jedoch alles andere als ein Rückschlag, wie sie sagen.
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Interview mit Lea Bonasera, Noemi Mundhaas und Irma Trommer
Anfragen bei Pressevertretern der "Letzten Generation"
Dokumente der "Letzten Generation"
welt.de: "'Die feiern uns' – Was die "Letzte Generation" mit Politikern und Journalisten bespricht
Anfrage bei der Pressestelle der "Letzten Generation"
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