Im Vorfeld eines Amazonas-Gipfels im August geben sich die Präsidenten Brasiliens und Kolumbiens betont geschlossen. Andere Staaten sollten gleichziehen, fordern sie - und reichere Länder finanzielle Unterstützung leisten.
Finde es auch etwas komisch, dass hier die Präsidenten nicht im Titel als solche eingeordnet werden. Bei Putin, Biden und Macron mag das funktionieren, aber die Hälfte der Leute würde Kolumbien nicht auf einer stillen Karte finden können.
Auch wenn ich dir recht gebe und mir eine deutliche Distanzierung zu Russland wünsche...ich will nicht wegen "Befindlichkeiten" die Lunge der Welt opfern. Mir ist völlig bewusst, dass das überspitzt formuliert ist.
Das ist eine globale Verantwortung, die über alles hinaus geht, was Politik betrifft. Der Regenwald sollte gemeinsam geschützt werden, damit er uns allen erhalten bleibt.
Das klingt ein bisschen arg kolonialistisch. Die Staaten der "dritten Welt" müssen einen sehr komplizierten Balanceakt halten, um ihre Länder zu entwickeln, ohne völlig in die Abhängigkeit einer Supermacht oder Blocks zu geraten. Sonst wird bei Bedarf mal wieder von einer öhh.. sehr lupenrein demokratischen Revolution mit kleiner Unterstützung der CIA geputscht.
Niemand hält den "Westen", was auch immer das sein soll, auf einen besseren Deal anzubieten als Russland. Ukraine ist da nämlich weit weg und es ist nicht so das wir uns all zu sehr um regionale Konflikte am anderen Ende der Welt scheren. Um den Regenwald, dagegen sollten wir uns alle Sorgen machen.
Zusammenfassung:
Amazonas-Staaten Lula und Petro fordern Hilfe beim Regenwaldschutz
Andere Staaten sollten gleichziehen, fordern sie - und reichere Länder finanzielle Unterstützung leisten.
"Meine Regierung hat sich verpflichtet, die illegale Abholzung bis 2030 zu beenden", sagte der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva bei einem Treffen im kolumbianischen Leticia. Er und sein kolumbianischer Amtskollege Gustavo Petro forderten reichere Staaten auf, südamerikanische Länder beim Schutz des Regenwaldes finanziell zu unterstützen.
An diesem nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Französisch-Guyana, Peru, Suriname und Venezuela teil.
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