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Hochschulkooperationen mit China: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) warnt Unis vor Naivität

taz.de Hochschulkooperationen mit China: DAAD warnt Unis vor Naivität

Hochschulen sollen sich besser auf Kooperationen mit China vorbereiten und Risiken identifizieren, rät der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

Deutsche Hochschulen sollten erst nach gründlicher Prüfung Kooperationen mit chinesischen Partnern eingehen. Dazu rät der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in einem Empfehlungspapier, das er am Montag veröffentlicht hat. Wörtlich heißt es darin: „Die deutsche Wissenschaft […] muss Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten und aktiv gestalten sowie zugleich Risiken der Kooperation identifizieren, die Bedingungen von Zusammenarbeit aushandeln und Grenzen der Kooperation festlegen“.

Dazu formuliert der DAAD drei Leitlinien, an die sich die Hochschulen orientieren können: Erstens: Eigene Ziele definieren. Zweitens: Mögliche Gefahren – Wirtschaftsspionage oder militärische Nutzung von Forschungsergebnissen – abwägen. 3. China-Expertise auf- oder ausbauen.

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