Die Bundesrepublik hat bislang nur 0,6 Prozent ihrer Flächen unter strengen Naturschutz gestellt – so wenig, wie kaum ein anderes EU-Land
Da bin ich mal gespannt wie Deutschland sich da bessern will. Meiner Meinung nach ginge es nicht ohne auch mal Ortschaften aufzugeben. Im Sauerland/Wittgenstein gäbe es ein recht großes zusammenhängendes Waldgebiet. Aber da gibts dann wieder 5-6 Ortschaften mit zusammen ca 400 Einwohner. Geht ja schon bei Wildtieren los die soch wieder ansiedeln wie die Wölfe oder auch das Wisentprojekt.
Schon perfide, dass man bislang vor allem die unzugänglichen Gebiete als Schutzgebiete ausweißt. Klar, es macht Sinn, weil es dann keine großen Diskussionen gibt, aber es ist ja nicht so, dass Biodiversität da anfängt, wo der Mensch aufhört.
Bin da ganz deiner Meinung - Und das sage ich als jemand, der Studierende in diesem Fach unterrichtet. Wir hatten die artenreichste Umwelt von circa 150 Jahren. Da gab es so gut wie keine unberührte Natur, aber sehr kluge bäuerliche Landwirtschaft.
Warum müssen wir jedes <250 Mann Inzuchtskaff mit durchschleifen? Mit einer sinnvollen Verdichtung der urbanen Randbezirke würden viele Probleme wie Umweltschutz, mangelnde Infrastruktur und das erschließen von Gebieten für erneuerbare Energien gelöst werden.