Künftig kein Import von Produkten aus Zwangsarbeit in die EU
Künftig kein Import von Produkten aus Zwangsarbeit in die EU
Ob Kakaobohnen oder Tomaten: Die Europäische Union will die Einfuhr von Produkten aus Zwangsarbeit verbieten. Mit dem Gesetz sollen Menschenrechte gestärkt werden. Von Kathrin Schmid.
Bei der Beweislastumkehr hätten Unternehmen nachweisen müssen, dass bei Lieferanten keine Zwangsarbeit anfiel. [...] In Europa wird es vorerst anders laufen. Das begrüßt die FDP-Europa-Abgeordnete Svenja Hahn, die den Kompromiss mitverhandelt hat: "Wir konnten eine Beweislastumkehr verhindern. Das heißt, die staatliche Aufgabe des Schutzes von Menschenrechten wird nicht auf Unternehmen abgewälzt werden.
Also so lange der Staat davon nichts mitbekommt, ist es ok, wenn ich die Menschen versklave. Verstanden! Mit welcher Inbrunst die FDP immer jegliche Vorhaben abschmettert, dass Unternehmen oder Personen Verantwortung übernehmen sollen ...
46Ja, man kann nur schon froh sein, dass die FDP und ihre faschistischen europäische Blockadepartner dieses Vorhaben nicht komplett verhindern konnten. Nachbesserung ist sicher einfacher als einen komplett neuen Anlauf...auch wenn die jetzige Version deutlich zu zahnlos ist.
Es gibt wirklich keine Meldung in der letzen Zeit, bei der ich auch nur einen Deut Verständnis für die FDP habe. Das muss man als Partei auch erst hinbekommen...
Edit: Komma
12Gelegentlich sind sie mal gegen so Dinge wie Chatkontrolle, aber das ist dann wirklich auch alles was man an der FDP positiv finden kann.
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Und die FDP wird natürlich weiterhin alles dafür tun dass wir einen "schlanken und effizienten" Staat haben. Also dann so ca. drei Mitarbeiter in Deutschland die dann die Unternehmen prüfen.
5Wie würde es ein Unternehmen denn schaffen, nachzuweisen, dass ihre Lieferanten keine Sklaven halten?
Also wenn irgendwo Sklaven gehalten werden, dann kann man das ja irgendwie nachweisen. Aber umgekehrt ist das ja echt schwierig. Müssen die dann monatlich oder so da hinfahren, und die Menschen interviewen?
1Zertifizierung und Kontrolle durch unabhängige Institute und dergleichen? Gibt ja diverse Beispiele dafür wie z.B. Fairtrade.
3Müssen die dann monatlich oder so da hinfahren, und die Menschen interviewen?
Siehst du, du kommst doch selbst drauf.
Es ist wohl nicht zu viel verlangt sicherzustellen, dass am anderen Ende keine Sklaven arbeiten. Dafür gibt es Stiftungen und Zertifizierer die sowas anbieten und dann Zertifikate ausstellen.
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Aber wenn es sich nicht mehr für Nestlé lohnt die Sklaven zu bezahlen wer soll sie dann so "gut" bezahlen. /s 😱
10Aber ich dachte der Markt regelt :(
/s
10Welchen Markt meinst du? Den Sklavenmarkt? Dann ja, tut er!
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Keine Schokolade mehr für die EU. Tja.
8Gibt ja noch fair gehandelte Marken.
Kostet halt die Tafel nicht mehr 1,50€ sondern 5€. Aber die Tafeln die schon 5-7€ kosten sind eh X-mal besser.6
Nur Import?
Gut, dann können wir ja lokale Zwangsarbeit ausweiten.
\s8Wir müssen die lokale Zwangsarbeit stärken!
4Ein gewisser CDUler in Thüringen hatte da so einen Vorschlag …
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Was? Ich erfahre jetzt erst, dass es wohl bisher in der EU völlig ok war Zwangsarbeit zu fördern. WTF?!
5Was heißt "WTF"? Das ist der Grund, warum es uns im Durchschnitt materiell gut geht und anderen Erdteilen im Durchschnitt materiell schlecht. Sonst wäre das auf den verschiedenen wesentlich aufgelockert m ausgeglichener.
4Kapitalismus eben. Scheiße ist es. Zwangsarbeit ist aber noch mal ein anderes Level.
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Klingt sehr gut! Das ist genau das was notwendig ist um die moderne Sklaverei zu beenden.
3Tintenfisch ist fast immer aus Zwangsarbeit.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-10/zwangsarbeit-fischerei-china-uiguren/komplettansicht
https://sea-shepherd.de/news/chinesische-fangflotte-vor-galapagos-inseln-aufgespurt/
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