Bundesländer wollen Arbeitsverbot für Geflüchtete abschaffen: „Auch im Interesse der Unternehmen“
Bundesländer wollen Arbeitsverbot für Geflüchtete abschaffen: „Auch im Interesse der Unternehmen“
Arbeitsverbote für Flüchtlinge könnten bald Vergangenheit sein, mehrere Bundesländer fordern Veränderung. In NRW startet bereits ein Modellprojekt.
Ich verstehe nicht so ganz, warum es überhaupt Arbeitsverbote für Flüchtlinge gibt. Weiß wer, wieso es die überhaupt gibt, oder wo ich mehr über die Beweggründe erfahren kann?
22Weil wir uns lieber die Beine brechen, um den Nichtdeutschen ein Bein zu stellen, als motivierte Menschen zu integrieren.
Ich habe die Scheiße jetzt 5 Jahre bei meiner Frau miterlebt. Du kannst die Sprache in Rekordzeit lernen, jahrelang Berufserfahrung haben, die ein Traum für die deutsche Wirtschaft ist, und auch Unternehmen haben, die dich anstellen würden. Die Ausländerbehörde wird dich trotzdem wie Dreck behandeln und dir jeden Stein in den Weg legen, den sie finden kann.
Deutschland ist strukturell zutiefst rassistisch. Menschen, die sich engagieren, die was können und was erreichen wollen, werden als Bedrohung gesehen und maximal ausgebremst.
19Gab es da nicht letztens was von "mit Sprachkursen nehmen wir keine Rücksicht auf Arbeitszeiten, weil dann integriert der sich noch und kann nicht mehr so leicht abgeschoben werden"? Würde auf jeden Fall sowas in die Richtung als Mitgrund vermuten.
16Ich glaube, das kommt noch aus einer Zeit, wo es eine hohe Arbeitslosenquote gab. Da war es natürlich eine populäre Maßnahme, Ausländer die Arbeit zu verbieten, weil sie ja diese "klauen" würden.
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Die Motivation finde ich fragwürdig. Aber im Ergebnis beginnen wir früher mit der Integration, ermöglichen Teilhabe (ja, auch Arbeit kann als sinnstiftend wahrgenommen werden) und entkräften das Narrativ des faulen Geflüchteten. Also kann ich mich damit anfreunden, obwohl es wahrscheinlich primär von Profitgier getrieben wird.
20Ich hoffe nur das treibt die Löhne nicht zu weit runter
6Das hängt auch davon ab, ob die Geflüchteten ihre Rechte kennen, sie einfordern und sich an Arbeitskampfmaßnahmen beteiligen. Da sind meiner Meinung nach - soweit vorhanden - Gewerkschaften und Betriebsräte gefordert, aktiv auf diese Menschen zuzugehen.
Kenne es leider auch in meiner Klinik, dass Mitarbeitys, die noch nicht so lange in Deutschland sind, schamlos ausgenutzt werden. Da wird Arbeitsrecht mit Füßen getreten, weil jeder weiß dass diese Leute eh nicht klagen. Was ich selber schon mitgehört habe: "Du musst dich nicht krankmelden, wir haben jemanden gefunden, der deine Dienste mit dir tauscht. Gute Besserung!".
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Vielleicht werden die Flüchtlinge dann ja die Rente retten. Wie war das, wir brauchen 400.000 Zuwanderer pro Jahr? Na dann auf geht's. Wie wäre es mit einer Zuwanderungsuntergrenze?
4Wir brauchen 400.000 Zuwanderer mehr pro Jahr. Z.Zt haben wir ca. 1,2 Mio. Zu- und 800.000 Abwanderung pro Jahr. Dazu kamen 2022 nochmal 1,5 Mio. Ukrainer von denen viele inzwischen wieder zurückgegangen sind.
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