ich habe eine Verständnisfrage: Ich komme über den MyFritz Dienst auf die Weboberfläche, meine Fritzbox, bisher von überall wo ich das ausprobierte.
Jetzt möchte ich generell auf das Heimnetz zugreifen, das soll wohl per Myfritz gehen das dann als DynDNS Dienst agiert. Das geht aber nicht, egal ob Wireguard oder IPsec , es liest sich so das das am DS-Lite und der geteilten IPv4 liegt. Jetzt frage ich mich, warum? Der Zugriff auf die Box per se funktioniert ja einwandfrei und das ist doch prinzipiell auch eine VPN Verbindung? Wenn das echt so ist: Gibt es vernünftige Möglichkeiten, das Problem zu umgehen? Geht maßgeblich um den Zugriff auf einen Homeserver Marke Eigenbau und OctoPi
Mit DS-Lite sind fast alle IPv4-Anwendungen uneingeschränkt nutzbar. Lediglich der Zugriff über das Internet auf die FRITZ!Box oder Geräte im Heimnetz ist per IPv4 nicht möglich, da die FRITZ!Box vom Internetanbieter keine öffentliche IPv4-Adresse erhält. Im Heimnetz betriebene Server sind somit nicht per IPv4 aus dem Internet erreichbar.
Solche Verbindungsprobleme lassen sich mit dem Port Control Protocol (PCP) lösen. Mit PCP kann die FRITZ!Box beim Internetanbieter Portfreigaben für sich einrichten und so die fehlende öffentliche IPv4-Adresse umgehen. Die FRITZ!Box unterstützt PCP bereits und erste Anbieter von DS-Lite-Internetzugängen könnten PCP im Laufe des Jahres unterstützen.
Hat das Netzwerk von dem du ins Heimnetz verbindet das selbe ipv4 subnet? Also der Router da die selbe IP? Das kann Probleme machen.
Hab das selbe setup problemlos am laufen, ich nutze nur Duckdns (da hab ich die ipv4 variable leer gelassen) und wireguard direkt in der FB. Funktioniert problemlos.
Ich bin auf dasselbe Problem gestoßen. Damit es funktioniert, bräuchte man soweit ich weiß im Netzwerk, aus dem man von Außen zugreifen will, eine IPv6-Adresse, dann würde es funktionieren.
Leider vergeben die meisten öffentlichen Wifi-Hotpots meiner Erfahrung nach derzeit allerdings nur IPv4-Adressen. Nur im Mobilfunk (Vodafone) hat es mal geklappt.