Erst im August bekommt eine Frau einen Stromschlag, als sie in einem Zug eine manipulierte Steckdose benutzen will. In deutschen Bahnen kommt es immer wieder zu ähnlichen Vorfällen. Jetzt kommt einer umsichtigen Bundespolizistin in ihrem Waggon etwas komisch vor. Sie reagiert sofort.
Die gleichen Versager jammern dann rum: "Nix haben wir in der Bahn."
Ja wegen euch bescheuerten Sackgesichtern. Man kann ja nichtmal eine Steckdose installieren ohne dass ihr daraus eine Gefahrenquelle macht.
Im Übrigen finde ich auch, dass das manipulieren von Funktionsobjekten im öffentlichen Raum für die Allgemeinheit massiv beschissener ist als allgemeine Sachbeschädigung. Eine besprühte Wand sieht im besten Fall gut aus, im schlechtesten Fall schlecht (Ggf Materialschäden je nach Untergrund, so genau kenne ich mich da nicht aus). Eine manipulierte Steckdose ist eine Gefahrenquelle, versuchte Körperverletzung und es schadet der Gesellschaft, weil es unseren Alltagskomfort oder sogar die Sicherheit im Alltag beeinträchtigt. Dementsprechend finde ich, dass hier neben der deutlich schwerer wiegenden versuchten Körperverletzung aber auch geringerer Schaden am Gemeinwohl hinzukommt, der ungeachtet der Körperverletzung auch problematisch und schwerer zu bewerten ist als banale Sachbeschädigung.
Zl;ng: Das ist (nicht nur, aber auch) der Grund weswegen wir keine schönen Dinge haben können.