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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz @feddit.org

Tödlicher Titanic-Tauchgang: Vernichtender Untersuchungsbericht

  • der eine Cent unterschied zu E5 reißt es auch nicht raus

    Ich stimme deinem Beitrag im Wesentlichen zu, aber 1 ct / l Unterschied zwischen E5 und E10? Da stimmt was nicht.

    Zumindest in meiner Gegend (Rhein-Main-Gebiet) sehe ich allenthalben eine Differenz von 6 ct / l. Da mein Pkw im Mittel 5,2 l / 100 km verbraucht, sehe ich bei 15.000 km Jahresfahrleistung immerhin eine Preisersparnis von € 46,80 p.a. - und nicht € 7,80 gemäß deiner Zahl.

  • Mich wundert, dass der E10-Anteil am gelieferten Benzin (immer noch) so gering ist. Hat E10 eine so schlechte Presse oder warum wird das so deutlich weniger getankt als E5?

  • DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz @feddit.org

    Kraftstoff: ADAC fordert Vorrang für E10 an Tankstellen

  • Das ist in der Transkription des Audiobeitrags leicht zu überlesen: Gertrud ist die Patronin der Katzen und schützt einen damit mittelbar vor Mäusen. Sie ist dagegen durchaus nicht die Schutzheilige von Mäusen.

    Somit endet am Gertrudistag die Spinnarbeit, weil Gertrud zwar die Katze schützt, diese aber die Spinnerin nicht vor der Maus, welche dann wiederum den Faden … Hach, es ist aber auch kompliziert!

  • Die vor über 20 Jahren wegen des Vorwurfs der Vorteilsnahme aus dem Amt gewählte Ex-OB ist von ihrer eigenen Wichtigkeit dermaßen überzeugt, dass sie die Tinte nicht mehr halten kann, und die zuständige Regionalpostille ventiliert den Seich nur zu gerne weiter. Das ist alles so abgeschmackt und überflüssig.

  • Das Haus, in dem die Engel-Apotheke Frankfurt, die im Fuß der Anzeige genannt wird, ihr Ladengeschäft hatte, gibt es heute noch: Es ist das Eckhaus Große Friedberger/Vilbeler Straße, und eine vielleicht drei Meter hohe Engelsfigur ziert die Fassade. Wikipedia hat ein Foto der Hausansicht hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Frankfurt_Am_Main-Grosse_Friedberger_Strasse_46_Vilbeler_Strasse_33_von_Nordwesten-20110705.jpg

    Die Apotheke war ein echtes Traditionshaus und existierte seit sechzehnhundert-irgendwas. Kurz vor der Jahrtausendwende wurde sie dann geschlossen, aber den Engel an der (wahrscheinlich denkmalgeschützten) Fassade gibt es immer noch.

  • Eine wirklich hübsche Grafik. Darauf steht die Hindenburgbrücke noch, der Vorläufer der heutigen Deutzer Brücke. Und Herrn Wieses Schokoladenhaus wird‘s wohl heute auch nicht mehr geben.

  • Ein wahrhaft stimmiges Gesamtkunstwerk: Das schaft-umpuschelte Dämchen-Stiefelchen, der Trotzköpfchen-Claim, die Hilde-Knef-Gedächtniswimpern im Kindchengesicht … und was hat Madame wohl unter ihrem Hütchen versteckt? Ein Tiefkühl-Huhn vielleicht?

    Herrlich gruseliger Fund :)

  • Gut 40 Jahre später: „Isch geb dir achtzisch Oiro für den Prügel. Und damit isset auch jut bezahlt!“

  • Beim Schlucken nicht, aber beim Gucken: So sieht ein Kind garantiert nicht aus, das bei der Untersuchung aufgefordert wurde, mal mit weit offenem Mund „Aaah!“ zu sagen.

  • Und selbst da ist der Rattenschwanz noch nicht zu Ende: Die Lösung der ÖGK dient offenbar nur der Kommunikation zwischen den Arztpraxen und der Sozialversicherung. Über das Thema Krankenhäuser und andere Gesundheits-Dienstleister, die vielfach unterschiedliche, nicht kompatible IT-Lösungen implementiert haben und nun das Fax als bisherigen kleinsten gemeinsamen Kommunikations-Nenner verlieren, ist dabei noch gar nicht gesprochen.

    Du. Meine. Güte. Im österreichischen Gesundheiswesen möchte ich echt keine Verwaltungsfachkraft sein.

  • Das Verbot stammt aus dem Jahr 2012. Also sind zwölf Jahre vergangen, ohne dass eine allgemein akzeptierte Lösung gefunden wurde. Aufseiten der Arztpraxen wird wohl kritisiert, dass eine Software basierte Ersatzlösung, die von der Österreichischen Gesundheitskasse bereitgestellt wird, zu schwer zu bedienen sei. Ich kann‘s nicht beurteilen, aber da beißt sich wohl Datenschutz mit Anwenderfreundlichkeit.

  • „Ja, ist denn heut scho‘ Erster April?“ (Franz Beckenbauer sel., Mondrückseite)

  • Wenn die Bezeichnung „Schnake“ etwas mit „spitz zulaufend, stechend“ zu tun hat, scheinen „Schnakenschirme“ wohl besonders schmal und spitz gebaut gewesen zu sein. Jedenfalls könnte der Satz „Ei Kall, wo hab‘ isch dann mein Schnaagescherrm gelasse?“ gut bei der Fernseh-Familie Hesselbach gefallen sein. :)

  • Ein Design-Klassiker. So ein Gerät muss auch bei meinen Eltern bis weit in die Siebziger hinein in Gebrauch gewesen sein.

  • „Wer Koff sagt, sagt auch Fee + Ihn“

  • Das geht mir häufig beim näheren Blick auf Versicherungsprodukte so … Im Wikipedia-Artikel ist der folgende Absatz für mich entscheidend:

    „Die garantierte Versicherungssumme kann daher infolge des hohen und daher teuren Heiratsrisikos durchaus kleiner sein als die Summe der bis zum Alter 25 zu zahlenden Beiträge.“

    Kapitalbildende Lebensversicherungen (wie eben eine Heiratsversicherung auch) stehen schon länger in der Kritik - sie sind immer für die Versicherer ein gutes und für die Versicherten ein teures Geschäft. Insofern ist es also kein Wunder, wenn sich einem der Sinn von sowas nicht erschließt.

  • Den Wikipedia-Artikel zu der in der Anzeige genannten „Gisela von Bayern“ findet man unter dem Schlagwort „Gisela von Österreich“: https://de.wikipedia.org/wiki/Gisela_von_Österreich

    Zitat aus diesem Artikel:

    „1869, im Alter von 13 Jahren, wurde Gisela durch kaiserliche Genehmigung Protektorin des nach ihr benannten Gisela-Vereins, der in Deutschland bis 1981 unter dem Namen „Gisela Allgemeine Lebens- und Aussteuer-Versicherungs-AG“ Bestand hatte (heute ARAG Lebensversicherungs-AG).“

    Schau schau, die ARAG.

    Zu Heirats- oder Aussteuerversicherungen gibt es eine Erläuterung hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiratsversicherung

  • Der Hersteller Martini & Rossi hätte wahrscheinlich nicht in seine Anzeigen schreiben dürfen, „kauft keinen Cinzano, keinen Carpano, keinen Noilly Prat!“ (Wobei der letztgenannte, französische Hersteller irgendwann sogar selber von Fa. Martini gekauft wurde.) Ersatzweise taten sie so, als seien nur MARTINI Rosso / Bianco / Dry die einzig guten, authentischen Wermut-Getränke und alles Andere nur nachgemachte Me-Too-Produkte: Bloß nicht kaufen! Mischungen von Wein mit Wermut und anderen Kräutern kannte freilich schon das antike Ägypten, also dürfte diese Martini-Werbepraxis trotz allem vor Gericht gelandet sein, vermute ich.

  • DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz @feddit.org

    1952–2024: Hermes Phettberg ist tot

  • Stichwort Pferdegulasch: Auch heute noch gibt‘s Pferdemetzger. Analog zum heute bekannten Kalbfleisch könnte Fohlenfleisch vielleicht auch als besonders hell und zart beliebt gewesen sein.

    Wahrscheinlich kommt‘s darauf an, ob eine Art noch als Nutztier oder als eine Mischung aus Haustier und Sportgerät angesehen wird, wenn es um die Frage des Gefressen-, Entschuldigung, Gegessenwerdens geht.

  • Wer hat sie denn vorgeschoben, die Nordseeinsel Borkum? Und vor allem: Wer schob sie wieder zurück?

    Laut Wikipedia sind es (heute nur noch) ca. 20 km bis zur deutschen Küste.