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Arbeitszeit: Weniger ackern? Nein, mehr

3 comments
  • Das wäre gut, denn künftig müsse es darum gehen, an den richtigen Stellen länger und an anderen Stellen weniger zu arbeiten.

    Ich weiß, einfach ein Zitat aus dem Kontext reißen und bewusst falsch darzustellen, ist nicht gut. Aber mein erster Gedanke bei dem Abschlusssatz war, dass damit doch sicher gemeint ist, dass "die oben" weniger und "die unten" mehr arbeiten sollen.

    Seit Jahrzehnten entwickeln sich die Gehälter entkoppelt von Produktivitätssteigerungen, oftmals gleichen Gehaltserhöhungen (wenn es welche gibt) nicht mal die Inflation aus. Überall knirscht es, keiner hat Bock irgendwo für Wartung und Erhalt von Infrastruktur zu sorgen, was dann auch Auswirkungen auf die Industrie hat, aber "mehr arbeiten" ist die Lösung für alles. Klar.

    Doch das gehe kurzfristig nur, indem Beschäftigte ihre Arbeitszeit erhöhen – andere Maßnahmen, wie etwa Zuwanderung oder Investments in künstliche Intelligenz, würden erst in einigen Jahren wirken.

    Wetten, dass es nicht um kurzfristig geht? Und Zuwanderung wäre eine Lösung, aber alle scheißen auf Migranten und wollen sie loswerden? Hmmmm.... Und künstliche Intelligenz? Dazu bräuchten wir erst mal mehr natürliche...