"Entweder ist Fraktionschef Jens Spahn nicht in der Lage, die Fäden zusammenzuhalten, oder er will es gar nicht.
Beides wäre fatal; die letztere Vermutung wäre allerdings verhängnisvoller. Denn einen Stümper kann man auswechseln. Einen machtbewussten Karrieristen, der immer wieder durch rechtspopulistische Ausbrüche aufgefallen ist, muss man sehr ernst nehmen. Nicht ausgeschlossen, dass wir hier Anfänge einer Annäherung zwischen rechtskonservativ und rechtsextremistisch erleben. Jens Spahn sieht sich jedenfalls als Mann der Zukunft in der Union; in seiner jetzigen Position ist er die zweitmächtigste Figur hinter dem Kanzler und Parteichef, der bei der nächsten regulären Bundestagswahl schon 73 Jahre alt sein wird."
Yup. Zweiteres.