Nach Merz-Aussage: Ist der Sozialstaat wirklich zu teuer?
Nach Merz-Aussage: Ist der Sozialstaat wirklich zu teuer?

Nach Merz-Aussage: Ist der Sozialstaat wirklich zu teuer?

Nach Merz-Aussage: Ist der Sozialstaat wirklich zu teuer?
Nach Merz-Aussage: Ist der Sozialstaat wirklich zu teuer?
Mal von den ganzen Berechnungsthemen abgesehen, was wäre die Alternative?
Die sozialen Sicherungssysteme kamen im 19. Jahrhundert auf, in Deutschland als eine Reform von oben, um die Revolution von unten zu verhindern. Wenn Menschen keien soziale Absicherung und keine wirtschaftlichen Möglichkeiten haben, dann sorgt das zwangsläufig für mehr Kriminalität, mehr Unsicherheit, mehr Eskalationspotential bei Demonstrationen...
Dagegen müsste man dann in dieser Logik mit einem entsprechend hochgerüstetem Sicherheitsapparat vorgehen, und vor allem die Menschen brutal niederknüppeln und langfristig wegsperren. Das kostet wesentlich mehr, als Rente- und Arbeitslosengeld. Es macht Deutschland als Investitionsstandort unattraktiv. Und irgendwann rollen in solchen Regimen dann Köpfe, und das nicht im literarischen Sinne.
So kann man gesellschaftliche Stabilität und Wohlstand systematisch zerstören.
Digitalisierung und erschwingliche Hardware eignen sich super als Waffen der Unterdrückung. Die Elite ist wohl der Ansicht, dass sich eine noch nie dagewesene Ungerechtigkeit durch heutige Technologien durchsetzen lässt. Sie könnten damit sogar recht behalten. Das wird sich, denke Ich den nächsten 5 bis maximal 10 Jahren zeigen. Da wird sich sehr viel abzeichnen, was mindestens den rest dieses Jahrhunderts bestimmen wird.
Die Union will genau das. Das Problem sieht man in den USA. Dort fangen die Köpfe auch bald an zu rollen, nur sind es höchst wahrscheinlich die Köpfe von eher links stehenden politisch Aktiven, Migranten und anderen Minderheiten. Gleichzeitig beuten die Milliardäre den Staat aus.
Es macht Deutschland als Investitionsstandort unattraktiv.
Fairerweise muss man heutzutage leider sagen: angesichts eines Trumps, eines Xis, eines Putins, ist wohl eher ein liberaler Investitionsstandort unattraktiv. Unterdrückung von Minderheiten und die komplette Ausrichtung auf wirtschaftliche Interessen, zur Not auch am Gesetz vorbei, ist in diesen Ländern doch Teil der Handschrift.
Man kann nur auf einen Linksruck hoffen, damit Leute, die sich in ihrem Land unsicher fühlen, zuwandern.
Das wäre dann so: "Ja, ist etwas teuerer, aber dafür fühle ich mich sicher".
Das kostet wesentlich mehr, als Rente- und Arbeitslosengeld.
Die Kosten sind zweitrangig. Die USA können ihren Bürgern langfristig nicht erklären, warum Deutschland ein Sozialsystem hat und die USA nicht.
Natürlich könnten sie auch ein besseres Sozialsystem einführen, aber wie rekrutieren sie dann ihre Soldaten?
Meine Vermutung ist folgende: Alle Regierungen, ob Links oder Rechts, müssen und werden sich mit den Mächtigen der Wirtschaft guthalten. Also diese Überreichen Besitzerfamiliendynastien. Die haben kein Interesse daran, dass es eine Revolte geben könnte (könnte ja mit Enteignung wie die DDR enden) und auch nicht das keiner mehr arbeiten möchte, weil die Steuerlast zu hoch ist. Also der Spagat zwischen Kürzung bis Revolte und Nichtstun bis Implosion.
Ich wette einen Kasten Bier, dass nach den Nebelbomben Bürgergeld, etc die Renten- und Krankenleistungen gekürzt werden. Denn der Wirtschaft sind die Rentner nicht mehr so wichtig. Der Boomerparteien CxU und SPD schon, aber der Wirtschaft nicht. Wann das passieren wird? Keine Ahnung. Die Wette steht auf 5 Jahre.
Mittelstands-Privatjetbesitzer FotzenFritz erklärt uns warum arme Menschen noch ärmer sein sollten und trickst dabei das sich die Balken biegen. Sollen die doch einfach für mehr Geld arbeiten!
Dann trickst er ja noch mehr, wenn er wirklich arbeiten würde.
Entschuldige, ich dachte Fritze solle mehr arbeiten für sein Geld...
Billionäre sind zu teuer. Eigentum verpflichtet, oder was?
Also wenn ich die Zahlenspielerei im Artikel sehe, werde ich direkt skeptisch. Beim Bürgergeld wird 2024 mit 2014 verglichen. Bei der Rente 2022 mit 2003?
So wie die Zahlen zur Story passen? Wenn ich genug Muße finde, werde ich die Zahlen alle mal selber recherchieren und hier posten. Dann können wir uns ein eigenes Bild machen
deleted by Fritz
Ein Artikel, der sich mit der rechtspopulistischen Kampagne der CDSU gegen soziale Leistungen beschäftigt.
Schade dass die Kollegen sich nicht von simplen Fakten beirren lassen.