Exklusive Zahlen: Hier liegen Deutschlands Brennpunkte für rechte Gewalt
Exklusive Zahlen: Hier liegen Deutschlands Brennpunkte für rechte Gewalt

Exklusive Zahlen: Hier liegen Deutschlands Brennpunkte für rechte Gewalt

Exklusive Zahlen: Hier liegen Deutschlands Brennpunkte für rechte Gewalt
Exklusive Zahlen: Hier liegen Deutschlands Brennpunkte für rechte Gewalt
Offizielle Statistiken zu illegalem Verhalten sind immer mit Vorsicht zu genießen. Geschädigte brauchen ein gewisses Vertrauen in das Können und Wollen der Behörden um etwas anzuzeigen, und die Behörden selbst haben meistens ein Interesse daran, ihr Gebiet als besonders verbrechensarm darzustellen. Besonders ungenau wird die Statistik, wenn die Gefahr hoch ist, dass die Behörden versuchen, die Opfer selbst wegen irgendwas zu belangen, und wenn die Mitarbeiter der Behörden selbst Täter sind.
Wie passend, dass sie die Karte braun gemacht haben. 🤣
Als MVler kann ich dieses Elend auch nur noch mit Galgenhumor ertragen.
MeckVorp Nr. 1 ! MeckVorp Nr. 1 !
Irgendwas mussten wir ja gewinnen .__.
Opa wäre stolz auf uns, endlich sind wir wieder wer!
Nach Mecklenburg-Vorpommern mit 7,17 folgen Thüringen mit 6,32 und Hamburg mit 6,24 rechten Gewaltdelikten pro 100.000 Einwohnern. Sachsen-Anhalt vermeldet 4,96, Brandenburg 4,42 und Sachsen 3,06, gefolgt von Bremen mit 2,56 und Berlin mit 2,42 rechten Gewaltdelikten heruntergebrochen auf 100.000 Einwohner.
Soweit keine Überraschungen. Aus Mecklenburg-Vorpommern können wir meinetwegen einen Parkplatz machen, auch wenn ich kein Auto habe und die Landschaft zugegebenermaßen sehr schön ist.
Hamburg vor Sachsen-Anhalt und Brandenburg überrascht mich schon muss ich sagen.
Das doofe ist ja, dass auch in Mecklenburg Vorpommern Menschen wohnen, die mit aller Kraft dagegen halten, mit Kreativität, Offenheit und Empathie gegen den braunen Sumpf arbeiten, sich selbst und ihre Familien in Gefahr bringen um eben nicht ganze Landstriche den Faschisten zu überlassen.
Hamburg vor Sachsen-Anhalt und Brandenburg überrascht mich schon muss ich sagen.
In Brandenburg und Sachsen-Anhalt leben nicht so viele Queers die angegriffen werden können /s
Könnte halt auch daran liegen, dass man sich in Hamburg eher traut so etwas anzuzeigen als in Sachsen-Anhalt oder Brandenburg oder auch die Anzeige überhaupt aufgenommen wird.
In Hamburg kann ich telefonisch melden, dass da Nazidreck geklebt wurde und das wird aufgenommen und innerhalb von Stunden entfernt. In Sachsen-Anhalt würde ich mir das sparen.
Das doofe ist ja, dass auch in Mecklenburg Vorpommern Menschen wohnen, die mit aller Kraft dagegen halten
Ich gehöre dazu. Ich wohne aber auch in der Stadtmitte von Rostock. Hier wehen viele bunte Fahnen und man bekommt von dem rechten Sumpf nicht so viel mit.
Es ist erschreckend und traurig, wie schlimm es im Rest des Landes aussieht. :(
Ich interpretiere das als gutes Zeichen für MVP, weil die es anders als Sachen-Anhalt , Brandenburg und Sachsen immerhin noch schaffen ihre Übergriffe einigermaßen realistisch nachzuverfolgen.
Zweifel.
Meine arabische Frau wurde in der Nähe von Warnemünde am hellichten Tag von der örtlichen Dorfjugend belästigt und mit Flaschen beworfen. Dazu gab es einen Spruch in die Richtung "Wir könnten dich hier umbringen und die Polizei wird es nicht interessieren."
Ein Schwarzer Freund, der in Greifswald studiert hatte, hat auch einige Scheiße dort erlebt und meinte, dass es sich nicht lohnt, zur Polizei zu gehen.
Das war jeweils vor zwei und vor fünf Jahren. Ich fürchte eher, dass die Situation in MV inzwischen so übel ist, dass es trotz der durchsetzten Polizei so viele erfasste Gewalttaten gibt.
Aus Mecklenburg-Vorpommern können wir meinetwegen einen Parkplatz machen
Da haben wir in Rostock gut vorgelegt, unser Stadthafen ist basically schon ein reiner Urlauberparkplatz. 🤣
Hamburg ist schon eine Überraschung
Nach Mecklenburg-Vorpommern mit 7,17 folgen Thüringen mit 6,32 und Hamburg mit 6,24 rechten Gewaltdelikten pro 100.000 Einwohnern. Sachsen-Anhalt vermeldet 4,96, Brandenburg 4,42 und Sachsen 3,06, gefolgt von Bremen mit 2,56 und Berlin mit 2,42 rechten Gewaltdelikten heruntergebrochen auf 100.000 Einwohner.
Der Osten, ein Brennpunkt, schön in Nazibraun.
Wenn wir Ossis wie Menschen mit Migrationshintergrund behandeln würden, würden wir versuchen, Vorurteile abzubauen und positive Beispiele gelungener Integration zu zeigen.
So wie es dagegen kommuniziert wird, verstärken die Medien die Trennung und machen rechte Gewalt zu einem Teil der ostdeutschen Identität. Das sollten doch alle beteiligten besser wissen.
genauer: Integration der Ostdeutschen in das Westdeutsche Wertesystem
Nun, wenn du Menschen aus dem Osten oder im Osten aufgewachsen fragst, dann kommt immer wieder die gleiche Leier „Aber im Westen wählen auch viele AfD/ gibt es viele Nazis/ werden Ausländer angegriffen“ Jetzt haben wir es mit Fakten und Daten:
Liebe Mitbürger in den östlichen Bundesländern - es sind NICHT DIE ANDEREN Schuld an [bitte hier irgendwas einsetzen]. Ihr müsst das selber lösen und anpacken.
Tun auch sicher einige, die ich hiermit nicht meine. Ich meine alle diese anderen, die immer die Verantwortung von sich wegweisen. Scheint als eine Eigenart von der SED-Diktatur geblieben zu sein.
Das geht am Problem vorbei. Natürlich gibt es was zu verbessern, aber vielleicht sind die Länder und Hamburg auch einfach nur ehrlicher. Die Zahlen im anderen Kommentar lassen ja vermuten, dass Berlin viermal mehr Fälle hat, das wäre dann auf Ostniveau. Mir wäre neu, dass Hamburg ein Naziproblem hat.
Das eigentliche Problem ist, dass Rechtssein als ostdeutsche Identität etabliert wird. Bei Ausländern veröffentlichen wir keine Statistik, welches Land die kriminellsten Ausländer in Deutschland hat und welche Ausländer daher anpacken müssen und ihre Probleme lösen müssen.
Die gleiche Gruppendynamik gilt für Ostdeutsche. Wenn wir das doch machen, ist das im besten Falle grob fahrlässig.
Hmm, tjaa, woran könnte das nur liegen?
Es (soll) bleibt ein Mysterium. Man darf nur munkeln.