Ich habe seit Kurzem einen Glasfaser-Anschluss. Den alten DSL-Vertrag habe ich durch den neuen Glasfaser-Anbieter kündigen lassen (inkl. Rufnummernmitnahme), er läuft aber noch ca. ein Jahr - ich muss so lange auch noch nichts für den Glasfaser-Vertrag zahlen.
Ich weiß, dass man bei einem Mobilvertrag seine Nummer schon x Tage vor Vertragsende mitnehmen kann. Aber wie ist es bei der Festnetznummer? Muss ich da bis zum Vertragsende warten? Dann würde bis dahin eine einsame Fritzbox am Telefonanschluss rumdümpeln und nichts anderes machen als als DECT-Basis zu dienen.. Oder kann man so was wie eine vorzeitige Portierung beantragen?
Ach, das wusste ich gar nicht, dass das funktioniert. Ich dachte, die Nummer sei irgendwie mit an die DSL-Einwahldaten gekoppelt. Da müsste ich morgen mal nachschauen, vielen Dank!
Es kann sein, dass der Provider es nicht mag, wenn du seine Nummer bei einem anderen Internetprovider nutzt. Einrichten kann man es normalerweise, wenn man die vollständigen Daten hat. Es ist aber möglich, dass der Anbieter das nach ein paar Tagen blockiert oder so. Wenn du in der Zwischenzeit keine superwichtigen Anrufe verpasst, dann hast du nur Erfahrung gewonnen. :)
Ich hab meine Rufnummer auf einen externen VoIP Provider umgezogen. Das war einmal etwas Arbeit, aber dafür kann ich jetzt entspannt Provider wechseln. Passwort in die Fritzbox, fertig.
Eine Portierung kann auch vor dem Vertragsende gemacht werden. Haben wir gerade durch: Rufnummerportierung ohne Kündigung des Vertrages. Der "alte" Anbieter schaltet dann eine neue Nummer auf den Vertrag drauf; dies lief ohne Gebühren, doch in den AGBs stand, dass für eine Neuaufschaltung von Rufnummern eine Gebühr fällig werden kann. Infos sind auch her: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Wechsel/start.html