Wenn ich jetzt bei der Polizei wäre, würde ich diese Forderung eventuell zum Anlass nehmen, mal zu schauen, ob da schon Waffen in den Büros liegen. Solche Gedanken kommen ja nicht aus dem Nichts.
Inhaber eines Kleinen Waffenscheins müssten eine legale Möglichkeit haben, Waffen an den Arbeitsplatz mitzubringen, wo diese verwahrt werden sollten, sagte der AfD-Abgeordnete Seitz der „Süddeutschen Zeitung“. Seitz bezeichnete die Bundeshauptstadt Berlin als „failed state“ in der eine „Verteidigungsbewaffnung auf dem Arbeitsweg“ jedem anzuraten sei.
Die AfD-Fraktion distanzierte sich laut der Zeitung von der Forderung.
Hätte man mir vor 3 Jahren gesagt, dass ich bald in Erwägung ziehe in einen Schützenverein einzutreten und eine Waffe zur Selbstverteidigung gegen Faschisten zu kaufen, hätte ich die Person wahrscheinlich ausgelacht
Und was wollen die dann machen? Im Bundestag damit rumballern. Ein Grund mehr die Partei als gesichert rechtsextremistisch einzustufen und dann sind die schneller weg vom Fenster als die "Wir sind das Volk" schreien können.
Das Problem ist ja nicht, festzustellen, dass sie rechtsextrem, gewaltbereit und umstürzlerich ist, sondern, dass die bloße Anerkennung dieser Tatsachen nicht ausreicht, um unseren Rechtsstaat vor ihnen zu schützen.
Ja gut mit rationalen Debatten kommst du bei vielen Wählern nicht weiter. Mein bester Kumpel ist überzeugter AFD wähler und wenn du ihm aufzählst, wie sehr er sich mit seiner Wahl und dem Wahlprogramm ins eigene Fleisch schneidet spricht er davon, dass er nciht will das Transfrauen in Mädchen Umkleiden gehen. Ich denk, dass das nur juristisch und zeitlich angegangen werden kann. Rechte Tendenzen hast du einfach in der Bevölkerung und die wirst du nur über Generationen wegkriegen. Aber wenn der Social Media Parteiapparat dahinter schonmal nichtmehr von Steuergeldern finanziert wird und an Schlagkraft verliert ist die Demokratie schonmal sicherer.