Wieso schreien eigentlich alle Leute, die den Energiewandel am meisten verpennt haben, am stärksten dagegen gelobbyt haben und am frstesten die augen dagegen zugedrückt haben am lautesten nach subventionen für ihre beschissenen entscheidungen?
Man hätte ja sich kit der lkw-branche vor 20 Jahren zusammensetzen können und an batterien oder meinetwegen stromtrassen an autobahnen forschen und entwickeln können, dadurch vorteile ggü. Mitbewerbern sicher. Aber keiner nimmt ein minimales risiko auf sich sondern schreit nach vadder staat. Bitte bitte rette uns, wir zahlen unseren fahrer:innen so viel, da bleibt kein geld für nix übrig.
Mir platzt langsam der kragen.
Vgl. Landwirte. 25% Lohnsteigerung ist selbst für die IGM ein feuchter Traum, aber unser Bauer im die Ecke ist sich immer noch nicht zu doof dafür, mit einem "Agrardiesel muss bleiben" Aufkleber auf seinem Q7 rumzufahren.
Also ich kritisiere den Neoliberalismus ja selber gerne aber hier passt es nicht.
Vereinfacht sagt der moderne Neoliberalismus "Markt regelt", staatliche Eingriffe zB über Subventionen sind eine andere Spielart des Kapitalismus aber nicht neoliberal.
Ich wäre auch stark dafür damit fossilfreie Antriebe zu fördern, z.B. auf der Schiene und in der Schiff-Fahrt und auf der letzten Meile im Straßenverkehr, aber nicht auf der Langstrecke auf der Straße.