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Österreichische Justizministerin verfasst Gesetzesentwurf in weiblicher Form und erntet dafür Kritik. Wie seht ihr das?
  • Du hast dich mit dem Umfang und der (Grund-)Idee der Gendersprache nicht sonderlich intensiv auseinandergesetzt, stimmt's? Mach mal. Dann wirst du mir Recht geben, daß wir ganz andere Baustellen haben, als dieses komplexe Thema alltagstauglich zu lösen.🤗 Wenn dein Gehirnschmalz nur Doppelpunkte mit Gendersprache gleichsetzt, ist das natürlich auch okay. Also für dich. 🖖😊

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  • Nur noch 3 Millionen in die Digitalisierung investieren? Damit bekommt man ja, wenn es RICHTIG gut läuft, gerade mal ein kleines Amt digitalisiert. Bundesweit würde das Geld nicht reichen, um die Ausschreibungen auszudrucken. 😄

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  • Bei den letzten zwei Zulassungen (in Rendsburg, Schleswig-Holstein): Nummernschilder im Internet bestellt und damit zum Straßenverkehrsamt gefahren. Zeitaufwand: 3 Minuten und 5 Minuten. Die Wartezeit AB vereinbartetem Termin: einmal 10 Sekunden und einmal 2 Minuten.

    Finde ich ganz okay. 😎👍

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    Österreichische Justizministerin verfasst Gesetzesentwurf in weiblicher Form und erntet dafür Kritik. Wie seht ihr das?
  • Viele Begriffe sind maskulin, weil Männer nun mal diejenigen waren (!), die gearbeitet und somit unseren Sprachgebrauch geprägt haben. Ein Text, der explizit in der weiblichen Form verfasst ist, schließt Männer definitiv aus. Wer sich als Frau z.B. bei "Kunden" nicht angesprochen fühlt, hat ganz andere Baustellen. Andersrum wird ein Schuh daraus: ich bin als Mann keine Bürgerin!

    Herr, Frau, sie, er, Kater, Katze und dann Gruppen wie Lehrer oder Kunden- fertig. Wir haben andere Sorgen, als gegen die maskulinen Sammelbegriffe zu kämpfen.

    Klimaschutz und Bildung (also echtes Wissen) sind wichtiger. Wenn diese Welt nicht gegen die Wand gefahren wird, dann kann meinetwegen jeder zweite Buchstabe gegen ein Y aysyeyaysyhy wyryey. Viel Erfolg.

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