Chlorgas-Unfall in Zinnowitz: Passanten bedrohen und beleidigen Rettungskräfte der Feuerwehr
Chlorgas-Unfall in Zinnowitz: Passanten bedrohen und beleidigen Rettungskräfte der Feuerwehr
Bei einem Einsatz an der Bernsteintherme in Zinnowitz auf Usedom sind Feuerwehrkräfte massiv beschimpft und bedroht worden. Wegen eines Chlorgas-Lecks hatten sie die Promenade abgesperrt.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zinnowitz sind bei einem Einsatz an der Bernsteintherme am Sonnabend beschimpft und bedroht worden. Sie hatten wegen eines Chlorgas-Lecks in der Therme die Umgebung weiträumig abgesperrt. Das Unverständnis vieler Urlauber über die Absperrung, die auf der Promenade spazieren wollten, sei "fragwürdig" gewesen, berichtete Wehrführer Christoph Liphardt dem NDR. Die Feuerwehrleute bekamen laut Liphardt mehrfach zu hören: "Ich hau' dir die Fresse ein, wenn du nicht beiseite gehst."
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Mir ist es echt ein Rätsel wie man Feuerwehr oder Rettungskräfte beleidigen will/kann. Das sind ja quasi die, die dich aus der scheisse ziehen wenns ist.
27Solche Leute sollten ohne Scherz einfach direkt 1-2 Wochen in Haft. Unverzüglich, damit sich selbst in deren verkümmerten Gehirnen vielleicht eine Verknüpfung von Ursache uns Wirkung bildet.
(Ist nur schwer das rechtlich so umzusetzen, dass es nicht von Polizei & co. missbraucht werden kann)
5Es gibt genug Gesetze, um das Fehlverhalten solcher Deppen zu ahnden, aber nicht genug Kapazitäten, um die durchzusetzen. Um einen Deppen rechtlich festnageln zu können, der meint, Leute bedrohen zu müssen, die eine Einsatzstelle absperren, braucht es Zeugen, sonst wird das Verfahren bei Aussage gegen Aussage direkt eingestellt, außerdem muss der Depp identifiziert werden. Außer in kleinen Dörfern, wo Jeder Jeden kennt, ist schon die Identifikation ein Problem, wenn nicht die Polizei zufällig gerade nahe genug ist, um sofort die Personalien festzustellen, bevor der Depp wieder weg ist. Anzeige gegen Unbekannt verläuft in der Regel im Sand.
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Leider normalstes Verhalten, wenn Leute mit einer abgesperrten Einsatzstelle auf ihrem gewohnten Weg konfrontiert werden. Mindestens ein solcher Depp kommt da immer angeschissen.
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Alter solche Leute würde man doch am liebsten ohne warnung in eine Wolke davon rennen lassen, dann merken die vielleicht mal das es da um Sicherheit geht.
13Zugführies freun sich ob der Klagen... na ja, ne FF funktioniert nur gut wenn sie sich nicht auch noch quasi bewaffnen muss um die Leute vor ihrer Starrheit zu schützen. Diskutieren ist irgendwie eine der undankbarsten Aufgaben eines Einsatzes
5Eine Brechstange nach DIN 14853 ist auch ein ausgezeichneter Meinungsverstärker. (Profis benutzen die lange Variante, um auch wirklich am längeren Hebel zu sitzen)
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Der Schlag ins Gesicht durch die eigenen Leute tut vmtl. viel mehr weh als eine Verletzung durch die Elemente.
7Vorgefertigtes Formular dabei haben, welches den Helfer von Verantwortung entbindet wenn der Störenfried zu Schade kommen sollte. Aufklären, unterschreiben lassen, dann durch winken.
Würde sowas rechtlich bestehen?
1Wenn er Gefahrenbereich ordentlich abgesperrt ist, ist das auch ohne Formular so, dass man selbst schuld ist (und das eine oder andere Gesetz bricht), wenn man die Absperrung ignoriert und dadurch zu Schaden kommt.
In jedem Fall würde das aber trotzdem mehr Aufwand für die Einsatzkräfte bedeuten, weil sie automatisch dazu verpflichtet sind, den Verunglückten zu helfen, egal, wie dumm die sich angestellt haben, um ihre missliche Lage herbeizuführen. Das damit verbundene eigene Risiko gibt es gratis dazu, quasi als Bonus.
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