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Ampel-Koalition: Keine Überzeugung. Nirgends

netzpolitik.org Ampel-Koalition: Keine Überzeugung. Nirgends

Ein Wettlauf der Schäbigkeit ist in vollem Gange, der Orientierungsverlust der Regierung evident – nicht nur beim „Sicherheitspaket“. Wo sind die Stimmen der SPD, der Grünen und der „Bürgerrechtspartei“ FDP, wenn es um ihre politischen Überzeugungen geht? Stefan Brink liest der Ampel-Regierung die L...

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10 comments
  • "Anders als die Ampel glaubt, gibt es eine breite Mehrheit in der Bevölkerung, der es nicht an Überzeugungen mangelt [...] auch in komplexen Fragen"

    Knappe 3 Jahre Umfragenentwicklung malen leider ein völlig anderes Bild, bei dem die breite Masse der Bevölkerung sich eben nicht um Regierungstätigkeit oder irgendeine diffenrenzierte Diskussion zu komplexen Fragen schert, sondern nur auf populistische Narrative reagiert. Wer nur auf Stammtischparolen und einfache Lösungen reagiert, bekommt halt auch nur Symbolpolitik und gepolter.

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    • Hast du da auch Quellen für? Ja, es gibt eine signifikante Minderheit die für solch dumpfen Populismus empfänglich ist, aber davon in der "breiten Masse der Bevölkerung" sehe ich zum Glück noch wenig.

      Das größere Problem in der breiten Masse ist eine Verdrängungskultur.

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  • Wieso sieht Habeck von den Kerlen auf dem Foto am coolsten aus?

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  • die Vernunft, denn Deutschland benötigt Einwanderung zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung;

    Auch hier wieder die quellenlos, diskussionslos übernommene Lüge das wir a) einen Fachkräftemangel haben und b) den durch Einwanderung überhaupt lösen und effektiver und effizienter lösen als durch Ausbildung und Umschulung von Leuten die bereits hier sind.

    Damit ist der Typ prinzipiell von Anfang an bei mir unten durch. Das hat nichts mit Vernunft zu tun.

    Einwanderung wegen Asyl, oder Einwanderung aus anderen humanitären Gründen können wir diskutieren.

    Alles was ich sehe ist ein Narrativ von Arbeitgebern, die Fachkräften weiterhin zu wenig Geld zahlen wollen.

    Zu diesen Überzeugungen zählt in einer Demokratie etwa, dass ein gesellschaftlicher Wandel möglich und notwendig ist oder auch, dass wir als Bevölkerung vernünftig und fair genug sind, Konflikte gemeinsam zu analysieren, zu bewerten und mehrheitlich getragene Lösungen zu akzeptieren.

    Sind wir offensichtlich nicht, dafür ist die Grundlagenarbeit einfach viel zu schlecht. Garbage in, Garbage out. Und dann kommt mehrheitlich Mist raus.

    Wenn er auch davon überzeugt wäre, würde er übrigends mehr Quellen basiert argumentieren.

    Insofern spricht er zwar ein paar gute Punkte an, seine drei Beispiele sind ganz gut gewählt, ist aber selber so schlecht in der Methodik, dass er den Sockel der Authorität nicht verdient.

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  • Fröhlicher Kuchentag!

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    • Danke. Ist mein Zweitaccount (vorher bei lemmy.ml) daher nicht ganz akkurat mit dem Kuchen.

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