Wehrdienst: Mehrheit der Deutschen befürwortet Wiedereinführung der Wehrpflicht
Wehrdienst: Mehrheit der Deutschen befürwortet Wiedereinführung der Wehrpflicht

Wehrdienst: Mehrheit der Deutschen befürwortet Wiedereinführung der Wehrpflicht

Wehrdienst: Mehrheit der Deutschen befürwortet Wiedereinführung der Wehrpflicht
Wehrdienst: Mehrheit der Deutschen befürwortet Wiedereinführung der Wehrpflicht
Dann sollten sich ja genug freiwillig melden......
Die stärksten Befürworter einer Wehrpflicht finden sich mit 61 Prozent bei Menschen, die 60 Jahre alt sind oder älter. Bei den 18- bis 29-Jährigen, die persönlich betroffen wären, sind hingegen 63 Prozent gegen einen militärischen Pflichtdienst.
Und wieder dominieren die Alten die Debatte und hauen die Jungen in die Pfanne. Das regt mich immer mehr auf. Dass alle Themen die junge Menschen umtreiben null angegangen werden (Klimawandel, Mietmarkt, etc), aber dann gleichzeitig einfach vorausgesetzt wird, dass sie den Karren aus dem Dreck ziehen (Wehrdienst, Rente, Soziales Jahr für die Pflege) und dann wird auch noch immer über work life balance und die faulheit gelacht obwohl junge Menschen so viel arbeiten wie noch nie. Und dann wundern sie sich dass unter 40 keiner CDU und SPD wählt.
Mittlerweile halte ich die Trennung nach Alter für eine steile These für diese Probleme. Meine These ist: es liegt einfach nur am Egoismus. Wie erklärt ihr euch sonst die Diskrepanz zwischen diesen Umfragen zur Wehrpflicht vs. Griff zur Waffe?
"Sollte es einen verpflichtenden Wehrdienst geben, wenn nicht genügend Menschen freiwillig zur Bundeswehr gehen?" => 37% dagegen
"Würden Sie Deutschland im Falle eines Angriffs mit der Waffe verteidigen?" => 59% dagegen
Daraus folgt: Wehrpflicht ja, aber nur wenn es MICH nicht betrifft.
Und diesen Egoismus halte ich im Liberalismus begründet, weil dort kein Denken fürs Kollektiv stattfindet oder kein Denken fürs Kollektiv gefördert wird. "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht." heißt es da nämlich. In liberalen Demokratien wird IMMER eine Minderheit unterdrückt. Und diese ganzen Krisen sind das Ergebnis davon. Das hat nichts mit Alter zu tun.
"Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht."
Das funktioniert halt nur, wenn jedes "an sich denken" gleich viel wert ist. Wenn der Vorstand an sich denkt und sich Millionen auszahlt während der Rentner an sich denkt und Pfand sammeln geht, ist eben nicht an alle auch genug gedacht.
Dazu kommt noch die Schwierigkeit, langfristige Konsequenzen abzuschätzen. Was mir jetzt gerade für mich recht sein mag kann Nachwirkungen haben, die mich später ärgern werden. Wenn ich – an mich selbst denkend – keine Förderung für KiTas will, weil ich ja kein Kind hab, haben zunächst die Eltern den Schaden. Aber tu ich mir selbst einen Gefallen, wenn Kollegys weniger arbeiten können oder zu anderen Zeiten verfügbar sind, weil sie mittags die Kinder abholen müssen und ihr Partny heute eine wichtige Tagung hat?
Ich bezeichne meine generelle politische Grundargumentation gerne als "Pragmatischer Egoismus". Ich will Unterstützung für Arbeitslose, Kranke, Arbeitsunfähige, falls jemand der mir wichtig ist darauf angewiesen sein sollte. Ich will Arbeitsschutz. Ich will stabile Infrastruktur und bezahlbare, sichere, saubere, zuverlässige Öffis. Ich will in 40 Jahren in Rente gehen können, und ich will dann noch eine (Um-)Welt haben, auf der ich mein Altenteil auch genießen kann. Und wo wirs schon vom alt sein und werden haben, ich will gute medizinische Versorgung. Ach, und zahlen muss mir die Rente ja auch jemand, also wie wäre es mit guten, nachhaltigen Bildungsangeboten für die Jugend, damit sie später Perspektiven haben, egal ob sie akademisch, handwerklich oder sozial ausgerichtet sind.
Alleine krieg ich den Drachen ihren Hort nicht entrissen. Zusammen können wir erreichen, was einzeln nicht möglich ist.
Bei Sachen die mir nichts bringen, aber auch nichts schaden und nichts (oder nicht viel) kosten (z.B. Homo-Ehe), ist die Rechnung auch einfach: Wenn es jemand anderem was bringt, mach ich mir doch lieber Freunde als Feinde. Wer weiß, wann ich mal was brauch.
(Dazu kommen noch ideologische Überzeugungen, wo mir der Vorteil anderer auch mal was wert ist, aber auch das lässt sich pragmatisch untermauern mit dem "lieber Freunde als Feinde" Argument. In letzter Instanz sitzen immer auch mein Gewissen und meine Moralvorstellung – aller vermeintliche Vorteil bringt mir nichts wenn es mir schlecht damit geht. Das obige ist eben nur die Grundargumentation, Details sind ja bekanntlich nicht immer so einfach und klar.)
Ja, man sollte hier einfach nur die BETROFFENEN Jahrgänge abstimmen lassen...
Ist doch klar, dass Opa Heinz hier für ja stimmt: "Uns hats ah net gschahhdet, da lerne die Rühbel mal Disziblien!!!!!"
Ich war selbst noch beim Bund für 10 Monate Pflichtdienst, aber ich würde heute nicht mehr dafür stimmen, das bringt einfach nichts und das, was wir damals gelernt haben, weiß sowieso niemand mehr...
Du hast zwar grundsätzlich recht damit dass die Alten oft die Debatte dominieren, beim Wehrdienst muss man denen aber fairerweise tatsächlich zugute halten, dass sie dem auch unterworfen waren, sie also nicht etwas anderes für junge fordern als für sich.
Ja und? Diese "mir gings damals auch schlecht"-Argumentation macht ja null besser, dass Boomer immer fordern, junge Menschen sollen ebenfalls bis zum Umfallen arbeiten, Wehrdienst leisten usw.
Okay.. wie kommt da ne Mehrheit zustande, wenn im Alter Frauen die Mehrheit ausmachen?
Du hast zwar grundsätzlich recht damit dass die Alten oft die Debatte dominieren, beim Wehrdienst muss man denen aber fairerweise tatsächlich zugute halten, dass sie dem auch unterworfen waren, sie also nicht etwas anderes für junge fordern als für sich.
Wehrdienst zu leisten bedeutet notwendigerweise, das Leben als Zivilist aufzugeben, also Leib und leben für eine Weile zu verpfänden/zu riskieren. Das ist konzeptionell ein bisschen wie Russisch-Roulette spielen. Wenn man Glück hat, macht man nur ein paar Monate Sport beziehungsweise hört nur ein Klicken.
Ich halte es nicht für fair, andere Leute zum Russisch-Roulette-Spielen zu zwingen, nur weil man es selbst zufälligerweise überlebt hat.
Das ist ein mega schwaches Argument.
"Jetzt wo ich im Warmen bin können wir die Tür ja zumachen." "Und der Rest?" "Was geht mich der Rest an? Hier ziehts!"
Naja, ich kann die andere Perspektive schon verstehen: Wer in den 60er - 80er Jahren seinen Wehrdienst abgeleistet hat musste mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der kalte Krieg heiß wird - etwas das für meine Generation (Wehrdienst '99) schon als eher sehr unwahrscheinlich anzusehen war. Ich denke das prägt einfach.
obwohl junge Menschen so viel arbeiten wie noch nie.
Man muss halt auch unterscheiden über was für Arbeit wir hier reden. Ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster, dass X Stunden geistige Arbeit am PC von der älteren Generation als deutlich leichter wahrgenommen wird als X Stunden Maloche in der Fabrik / Zeche / Baustelle.
Das kann sein, dass handwerksberufe anders wargenommen werden und ist körperlich sicher auch anstrengend. Aber früher hat ein Vollzeit Malochejob eines elternteils ausgereicht um die ganze Familie zu ernähren und ein Haus zu kaufen. Im schnitt haben (in der BRD) beide Eltern zusammen 40h meinetwegen sehr hart gearbeitet. Heutzutage machen viele eltern 40/20 oder gleichberechtigt 30/30 also 60h als Eltern wo für die Kinder logischerweise echt weniger Zeit bleibt und dann wird sich auch noch über teilzeitmuttis beschwert die zu lang zu wenig arbeiten. Gleichzeitig reichen diese 20h mehrarbeit mitnichten dafür irgendwie abgesichert gut wohnen zu können - jedenfalls nicht in regionen wo es arbeit gibt. Mal nur als ein Beispiel.
Nachtrag:
Wo da der Punkt Wehrdienst für mich wieder rein kommt, ist halt, dass ich schon verstehe wenn junge Menschen dann keinen bock haben und sagen wenn der Staat nichts für mich tut, meine Stimme trotz Demokratie nichts zählt warum soll ich diesen Staat dann mit meinem Leben verteidigen? Und das war früher glaube ich schon anders.
Leichter ja, aber hat das Malochen damals gleichermaßen Geld und Wohlstand ins Land geholt?
Man muss halt auch unterscheiden über was für Arbeit wir hier reden.
Arbeit ist Arbeit. Grüße von jemandem, der sich mit verschiedenen Jobs auf verschiedene Arten kaputtgearbeitet hat (Burnout (2x) und Rücken stehen in direktem Zusammenhang mit Arbeit und andere Probleme wurden durch Arbeit auch nicht besser).
Es sind auch nicht (nur) die Malocher aus Handwerk und Industrie, die sich über die "faule Jugend"™ beschweren, am lautesten kommt sowas (zumindest meiner Wahrnehmumg nach) von Bürohengsten, Sekretärinnen, usw.
Und selbst wenn die Alten, die sich jetzt beschweren, alle den Buckel krummgeschuftet haben und sich beschweren, weil sie glauben, Büroarbeiter hätten es leichter, sollten wir doch eher daran arbeiten, diese Wahrnehmumg entsprechend der Realität zu korrigieren anstatt in einer fehlerhaften Wahrnehmung begründetem Stuss hinterherzurennen.
Und obendrauf sind auch beiweitem nicht alle jungen Menschen Büroarbeiter.
Und und und. So ein Schwachsinn, alter.
Ja, aber die Alten haben doch Deutschland wieder aufgebaut!
Besonders die heute 60 Jährigen 😂
Die Überalterung der Gesellschaft verursacht eine ganze Reihe von Problemen. Die ganze Diskussion um Migration kommt auch daher.
Eine Geburtenrate unter 2 ist schlecht für den Zusammenhalt und das Funktionieren einer Gesellschaft.
Umfrage: Mehrheit der Deutschen ist nicht mehr jung.
Wer stimmt auch freiwillig für eine Pflicht egal welcher Art, die einen selbst betrifft?
Ich finde es viel eher "interessant" wie vergleichsweise schnell und einfach man der Meinung ist, dass junge Menschen ihr Leben für das Land geben sollen. Aber Reiche nichts von ihrem Geld.
Die Mehrheit der Deutschen ist für eine Vermögenssteuer.
Sind ja nur leben.. Das nix wert! Kapital ist viel wichtiger. Also in den Händen einzelner die wie Drachen alles bunkern..
Die Verbindung zwischen Steuer und Wehrpflicht erschließt sich mir gerade nicht.
Es gibt da durchaus Nuancen, wie genau das zu bewerten ist, aber im Grunde ist Wehrpflicht eine Ersatzfinanzierung für ein Militär. Statt dass man Steuern einsammelt und davon Berufssoldaten ein Gehalt zahlt, müssen stattdessen alle wehrpflichtsfähigen Bürger dafür "bezahlen", indem sie ein Jahr lang keinen Beruf ausüben dürfen.
Wenn, dann richtig:
Ein verpflichtendes Jahr für den Staat für jeden Erwachsenen. Egal ob das Wehrpflicht, Katastrophenschutz oder ein soziales Jahr wird.
Und nein, Ehrenamt im Schützenverein zählt nicht.
Wenn eine Mehrheit gerne Wehrdienst möchte, brauchen wir ja die Wehrpflicht gar nicht. Problem gelöst.
@Lemmchen @Donaldist
Geht sogar noch weiter, die Mehrheit der Wahlberechtigten hat wahrscheinlich sogar schon Wehrdienst geleistet...
Dann brauchen wir also nicht mal Kasernen, sondern nur Geländegänguge rollatoren...
Können sich ja freiwillig melden.
54 Prozent wollen laut Sonntagsfrage auch CDU oder AfD wählen. Das heißt nicht, dass es eine intelligente Meinung ist.
So ist es halt in einer Demokratie
Alle die das wollen, sollen selbst in den Wehrdienst gehen.
@ProfAel @Donaldist
Die meisten die das wollen, waren ja bereits
Die Kosten einer Wehrpflicht sind ungleich verteilt. Vor allem die eingezogenen Wehrpflichtigen – also die jungen Generationen – müssen die wirtschaftlichen Lasten tragen. Die Ifo-Ökonomen machen das unter anderem am Vermögen über die gesamte Lebenszeit fest. Das Vermögen eines Wehrpflichtigen ist in allen Szenarien etwa zwölf Prozent geringer, als bei Menschen, die nicht eingezogen werden. Deren Vermögen sinkt minimal durch leicht höhere Steuern.
Wenn also grob 80% der wahlberechtigen Bevölkerung nicht wehrpflichtig ist wundert es nicht, dass die alle dafür sind.
Leider ist die wehrpflichtige Demographie zufällig der Teil der Bevölkerung, der allgemein gesehen am als am wenigsten schutzwürdig betrachtet wird, weswegen Minderheitenschutz da einfach mal ignoriert wird.
Finde ich alles fragwürdig. Die öffentliche Debatte ist, für mich, jetzt schon so selbstverständlich Pro-Wehrdienst, das ich mich gar nicht mehr wirklichh traue zu fragen aber ich mache es trotzdem. Wozu will man diese Menschen denn haben? Es gibt doch schon etwa 180000 Fachbedienstete für militärische Aufgaben und wir, als Staat, konnten die uns eigentlich auch recht "gut" leisten, zusätzlich klingen persönliche Anekdoten von, mir bekannten, Bundeswehrangestellten nicht nach einer massiven täglichen Arbeitsleistung (mag mir auch nur so vorkommen). Jetzt gibts trotzdem massig Geld und Personal. Dazu soll der verpflichtende Wehrpflicht scheinbar nicht mehr als 20000 zusätzliche Kriegstüchtige bringen, also etwa 1 Division oder so und welche nützlichen Fähigkeiten vermittelt man denn in einem Jahr (von mir angenommene Wehrpflichtdauer) und wie lange sind diese Fähigkeiten wirklich kriegstauglich? Will man denn bei den bisherigen Kampfformen bleiben? Ich dachte man will in Zukunftskampftechnologien investieren?Funktionieren kann das eigentlich nur in der Logik einer Europa- oder Nato-Kriegsallianz und in diesen Bündnissen hatte die BRD bisher doch schon eine Rolle und Strukturen bestehen ebenfalls schon mit internationalen Kampfeinheiten, oder nicht?...na ja
Bei einer Wehrpflicht geht es nicht nur um die Anzahl der aktuell aktiven Soldaten, sondern viel mehr darum, eine relativ schnell verfügbare Personalreserve aufzubauen, auf die man im Kriegsfall schnell zugreifen kann. Denn die Wehrpflichtigen, die aus dem Dienst ausscheiden, vergessen ja nicht Alles wieder sofort. Die ehemaligen Wehrpflichtigen der letzten paar Jahre kann man dann mit minimaler Auffrischung der Ausbildung einsetzen. (Der Aufwand für die Auffrischung erhöht sich, je länger die Leute, die man einzieht, raus sind)
Das führt außerdem dazu, dass man die Größe des stehenden Militärs in Friedenszeiten einschränken kann, weil man ja eine schnell verfügbare Personalreserve hat, für die man nur Ausrüstung vorhalten muss.
Wer glaubt, im Kriegsfall nicht eingezogen zu werden, weil er keinen Wehrdienst geleistet hat, irrt übrigens, denn spätestens dann wird die Wehrpflicht eh wieder eingesetzt. Denn wenn Personal gebraucht wird, holt man sich das. Und wenn es keine Leute mit Vorwissen gibt, holt man sich halt welche ohne. Wenn es eilt, (das wird dann der Fall sein, denn man braucht die neuen Rekruten, um Verluste zu ersetzen) wird die Ausbildung dann auch eher kurz und spärlich ausfallen. Die sind dann halt noch mehr Kanonenfutter, als Leute, die wenigstens noch Vorwissen haben, das man in einem kurzen Crashkurs auffrischen kann. Wer ganz neu ist, kriegt halt auch nur nen Crashkurs, weil dann keine Zeit mehr ist für mehr.
Eine Wehrpflicht zu haben, hat beim russischen Einmarsch übrigens der Ukraine den Arsch gerettet, denn so konnten die relativ schnell sehr viele Soldaten mobilisieren, ohne die erst langwierig ausbilden zu müssen.
So blöd wie das ist, ist es leider ein notwendiges Übel. Die Alternative (für Friedenszeiten übertrieben großes Militär) ist gesellschaftlich wesentlich schädlicher.
Danke dir. Kann ich nachvollziehen. Die 20000 sind ja jährlich und auf 5 Jahre oder so gesehen dann 100000 Ausgebildete mehr. Hoffentlich werden sie nicht notwendig sein und die Menschen haben iwie, einen Mehrwert davon ausser eine Affinität für Camipng zu entwickeln...kleiner Spaß :)
scheinbar nicht mehr als 20000 zusätzliche Kriegstüchtige
Es geht darum, die Gesetze zu haben, wenn der Krieg, Tusk sagt ab 2027, kommt.
Politik: Lasst uns den Einbau neuer Ölheizungen verbieten, da Deutschland bei den vorhergesagten 3,5°C bis 2050 keine Zukunft hat.
Bevölkerung: ALARM! ALARM! Der Habeck will uns unsere Ölheizung rausreißen! Ich lass mir meine Freiheit nicht nehmen!
Politik: Lasst uns die Wehrpflicht wieder einsetzen. Wir müssen sicherstellen dass Russland, das gerade in einem Land mit einem Bruchteil des BIP der EU feststeckt nicht die halbe EU einnimmt. Denn dann könnte die AfD die Macht gar nicht mehr ergreifen!
Bevölkerung: Großartige Idee! Wer an der Front sein leben geben will will soll das tun, und wer nicht will soll sich dem Raketenbeschuss wenigstens in einem Krankenhaus aussetzen müssen. Das ist nur gerecht!
Für die rechten ist Deutschland zu links, für die linken zu rechts, aber die Mehrheit ist sich einig: Deutschland darf und soll unschuldige Ermorden um sein fortbestehen zu sichern.
Und ja, das wissentliche Starten eines Prozesses an dessen Ende ein unschuldiger stirbt ist die definition von Mord.
Deutschland darf und soll unschuldige Ermorden um sein fortbestehen zu sichern.
Schöne Täter-Opfer-Umkehr.
Russlands Soldaten in der Ukraine sind nicht unschuldig, da sie auf Befehl ihres Präsidenten ein fremdes Land überfallen.
Und bei der Wehrpflicht geht es nicht darum, dass wir ein Land überfallen, sondern uns gegen einen Überfall verteidigen können.
Nicht über jede Umfrage berichten alle. Hierbei handelt es sich um eine transatlantische Zeitung, die bald komplett nach Trumps Militarisierungspfeife tanzt oder wie? Ist mir egal wie progressiv es mal war.`
Wer schreibt denn mal was über Tipps zum Auswandern?
Wer schreibt denn mal was über Tipps zum Auswandern?
Wohin denn? Die Probleme die wir hier haben gibts auch woanders, nur eben zusätzlich kombiniert mit anderen negativen Umgebungsvariablen.
Ja wenn keiner drüber schreibt, sieht auch niemand die Optionen.
Wie negativ dürfen die Umgebungsvariablen werden, wenn man nicht in den Krieg ziehen will?
So wie's scheint Österreich. Keine NATO (aber von NATO umschlossen und damit so sicher wie mit NATO nur ohne Beistandsklausel), keine Wehrpflicht für Deutsche, sonst alles recht gleich.
Jedenfalls ziehen Deutsche hordenweise nach Österreich.
Will die Mehrheit der Deutschen auch zum Militär gehen? Oder wollen sie nur, dass andere junge Menschen dies tun?