Studie: Wer am Arbeitsplatz mitbestimmen kann, ist weniger rechtsextrem. Der Kampf gegen Rechts muss auch ein Kampf für die Demokratisierung der Wirtschaft sein.
Eine neue Studie zeigt: Wer am Arbeitsplatz mitbestimmen kann, ist weniger rechtsextrem. Der Kampf gegen Rechts muss auch ein Kampf für die Demokratisierung der Wirtschaft sein.
Das wundert mich schon seit längerem: Warum predigen wir als Gesellschaft einerseits Gleichberechtigung und Teilhabe, während die meisten von uns einen Großteil des Tages in einer Umgebung unterwegs sind, die diktatorisch geführt wird?
Ich denke nicht, dass die Art, wie Unternehmen geführt werden, mit dem Kapitalismus als solchem zu tun hat.
Zum einen wird es immer, egal in welcher ökonomischen Ordnung Unternehmen als Organisationen von Produktionsstätten geben. Und andererseits, gibt es auch im aktuellen Kapitalismus verschiedene Möglichkeiten ein solches Unternehmen zu organisieren.
Das ist auch keine Lösung so lange Unternehmen selbst in einer Struktur aus Rechtsformen und anderen Gesetzen sowie Finanzmärkten,... fest sitzen die alle eine solche hierarchische Struktur begünstigen oder vorschreiben.
Ich würde sogar sagen sowohl am autoritären Ende des Spektrums (quasi per Definition) als auch rechts weil eine Tendenz alles einfacher und geordneter zu haben zu Dingen wie Hass auf Minderheiten, Fremde,... führt.
Ich überlege gerade, wie man das zu "Gegenpropaganda" nutzen kann: So im Stil von "Die AfD ist wie dein Chef und trampelt über dich drüber", nur irgendwie als catchy Slogan?