Zwei Elektrotechnik-Studentinnen am Hochschulcampus Künzelsau haben als Bachelorarbeit eine Anlage entwickelt, die den perfekten Aperol mischen soll. Da trifft Praxis auf Theorie.
Oh wow. Ihr habt drei Magnetventile und einen Raspi zusammen gebaut und ein 3D Gehäuse für gedruckt?
Sorry, aber die RoboterAG meines Patenkindes hat nen Robotor der 20 Drinks mischen kann. Unterstufe.
Und ohne Kontamination der Schläuche mit Mischprodukten.
Dafür mit Eiszugabe.
Aperol ist jetzt nicht so mein Getränk also helft mir mal kurz weiter: muss man da beim Mischen irgendwas kompliziertes beachten? Ist das nicht nur im richtigen Verhältnis zusammenkippen und fertig? Wie unterscheidet sich dann eine Aperolmischmaschine z.B. von einer Softdrinkmaschine, die Sirup und Wasser mischt? Dort muss das Getränk ja sogar noch mit Kohlensäure versetzt werden.
Also ja, ist schon ein nettes Projekt, um das gelernte Wissen mal praktisch zu erproben aber den Nachrichtenwert kann ich jetzt nicht unbedingt erkennen.
Also ich finde das schon cool, was die Mädels sich da ausgedacht haben. Okay, der Roboter, der Weizen einschenkt ist - keine Frage - ungeschlagen, aber der Praxisbezug ist gegeben und das ist doch schließlich, was es ausmacht.
Ich denke, den beiden hat's Spaß gemacht und bei der Entwicklung würde sicher auch das eine oder andere Glas verkostet. 👍
Bachelorarbeit ist 12 Wochen, kein Wunder dass es nicht so grandios ist. Was mich aber interessiert ist der Theorieteil dieser Arbeit, da dieser normalerweise ungefähr 50% der Bachelorarbeit ausmacht.
Das ist keine BA. Sondern eine Projektarbeit in der es hauptsächlich darum geht Gelerntes nach Ingenieurmanier anzuwenden. Ich hatte sowas ähnliches mit einem KNX Bus mitlesen und einen Rauhigkeitssensor bauen.