Meinem Eindruck nach ist das so ein Generationen-Ding. Die Leute sind mit der Sprache aufgewachsen und haben sie 70 Jahre gelebt, bis sie berechtigterweise infrage gestellt wurde. Am Ende eines Lebens wird ihnen dann quasi gesagt sie hätten alles falsch gemacht, obwohl diese Generation sehr viel geleistet hat. Dresden oder auch Berlin, auf den Demos sind mehrheitlich 60+ also eine Bubble, die sich nicht nur durch Sprache ausgegrenzt fühlt. Hinzu kommt der Aspekt, dass H. sich als Komiker verkaufen möchte und die Leute sind genau sein Publikum. Bei Alice f...D... würde ich das vorliegen einer Tarnsprache bejahen, da es offensichtlich darum geht einen politischen Bezug zur verbotenen Parole und zum rechten Rand herzustellen. Ich hoffe du fasst meinen Denkanstoß nicht als Kritik auf und wünsche frohe Ostern!